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Gold weiter im Abwärtstrend gefangen

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Edelmetall Gold.

Der Goldpreis macht den Investoren zurzeit keine Freude. Trotz guter Vorlagen und einiger Ausbruchsversuche schaffte es Gold nicht den Abwärtstrend nachhaltig zu brechen. Schauen wir uns gemeinsam die Situation in einer Goldpreis-Chartanalyse an.

 

Trend des Goldpreises: Abwärts

Der abgebildete Tageschart des in New York gehandelten Gold-Futures zeigt die Kursentwicklung seit August 2017. Der letzte Kurs im Freitagshandel lag bei $1.271,1.

 

Tageschart im Goldpreis mit Abwärtstrend
Goldfuture-Tages-Chart

 

Goldpreis im etablierten Abwärtstrend

Der Goldpeis bewegt sich ausgehend von dem Jahreshoch bei $1.369,4 in einem mehrfach bestätigten Abwärtstrend. Grundsätzlich kann somit von einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung ausgegangen werden.

20 Tage und 50 Tage Gleitende Durchschnitte fallen

Gold bewegt sich unter den fallenden 20 Tage (blaue Linie) und 50 Tage (grüne Linie) Gleitenden Durchschnitten, was grundsätzlich negativ zu werten ist. Aus Sicht dieser wichtigen Trendindikatoren ist die Richtung der Goldpreisentwicklung weiterhin abwärts gerichtet.

 

Jahrestief im Goldpreis: Flucht der Anleger aus Gold?

 

200 Tage Gleitender Durchschnitt dreht abwärts

Auch die viel beachtete 200 Tage Durchschnittslinie (braun) fängt jetzt an abwärts zu drehen. Damit wird die übergeordnete Trendrichtung des Goldpreises bestätigt. Solange der Goldpreis unter der 200 Tage Linie notiert, bleibt die Perspektive für den Gold negativ.

 

Fazit unserer Chartanalyse des Goldpreises

Der abgebildete Tageschart stellt sich nach der Chartanalyse negativ dar und grundsätzlich erwarten wir einen weiter fallenden Goldpreis. Das nächste wichtige Kursziel könnte das Dezembertief bei $1.238,3 sein.

Ein Kursanstieg über das Junihoch bei $1.313 würde das Chartbild deutlich verbessern und möglicherweise auf neutral drehen.

Eines kann man wohl heute schon sagen, die kommende Woche dürfte sehr spannend im Gold werden. Bis zum nächsten Mal sagt:

 

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Pressefoto © Deutsche Bundesbank


KW26 DAX-Wetteralgo: Die Bären sind zurück

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Index DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).

 

In der letzten Börsenwoche meldeten sich die bearishen Marktteilnehmer eindrucksvoll zurück. Die ganze Woche über ging es dynamisch abwärts. Und selbst an Tagen mit positiven Börsenwetter konnten die Kurse nicht nachhaltig steigen. So wird das nichts mit wieder steigenden Notierungen im Dax.

 

Gleich am Montag gaben die Bären das Signal zum Start. Es ging deutlich abwärts. Und am Dienstag folgte noch ein Down-Gap zur Eröffnung. Damit war klar, dass die Bullen nichts zu melden haben.

Bei positiven Wettermomentum konnten sich die Notierungen bis Mittwoch dann erholen. Doch es ging nur leicht aufwärts. Wir waren also klar im bearishen Szenario unterwegs. Und mit fallendem Momentum ging es dann ab Donnerstag auch wieder dynamisch abwärts.

Im folgenden Chart sehen Sie den Wetteralgorithmus der Vorwoche im Vergleich mit dem DAX anhand des DAX-Charts von Finanztreff.

DAX-Chart mit Wetteralgorithmus der Vorwoche
Rückblick mit Wetteralgorithmus vs. Dax: klar bearisher Verlauf

 

DAX-Prognose

Schauen wir nun gemeinsam auf die Signale für die kommende Woche. Neben dem Momentum (blaue Linie), welches aus dem Wetter abgeleitet wurde,  gibt es weiterhin zwei Linien für die mögliche Interpretation in Trendmärkten.

Diese Linien sollen Sie dabei unterstützen den Algorithmus je nach Marktlage richtig zu interpretieren.

Dax-Prognose nach dem Wetteralgorithmus
Der Algorithmus für die KW 26 läuft eher seitwärts

Die Amplituden sind normal.

  • Sonntag auf Montag erwartet der Algorithmus steigendes Momentum.
  • Montag auf Dienstag erwartet der Algorithmus minimal steigendes Momentum.
  • Dienstag auf Mittwoch erwartet der Algorithmusleicht steigendes Momentum auf das Wochenhoch.
  • Mittwoch auf Donnerstag erwartet der Algorithmus deutlich fallendes Momentum auf das Wochentief.
  • Donnerstag auf Freitag erwartet der Algorithmus steigendes Momentum.

 

Elliott Wellen Langzeitbetrachtung | DAX 16.000?

 

Das Börsenwetter für die nächste Woche zeigt insgesamt seitwärts. Die erste Wochenhälfte bringt bis zum Hoch am Mittwoch sogar positives Wettermomentum. Allerdings ist das Delta hierbei von Tag zu Tag nur klein. Und da die Börsen-Bullen in der letzten Woche recht kraftlos waren, können wir bei diesem Umfeld nur eine kleine Korrektur des letzten dynamischen Abwärtsschubes erwarten. Eventuell könnte der Montag so bereits die rote Linie und damit den bearishen Trend verfolgen.

Das deutlichste Signal gibt es dann am Donnerstag. Dieses ist abwärts gerichtet und könnte den bearishen Kräften dazu genügen, den Markt weiter dynamisch abwärts vor sich her zu treiben.

Nachdem sich die bullishen Marktteilnehmer in der letzten Woche trotz guter Wetterlage sehr kraftlos zeigten, sollten wir für die neue Woche keine Wunder erwarten. Das Wetter kommt eher den Bären gelegen. So kann es aus Wetter-Momentum-Sicht nichts mit steigenden Kursen werden.

 

Ihr algomane

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Der Algomane kümmert sich ausschließlich um sichtbare Korrelationen an den Finanzmärkten. Dabei werden auch kreative Ideen aufgegriffen, um dem Börsengeschehen auf den Leib zu rücken.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de

KW27 Blick auf den Wetteralgorithmus für den DAX-Handel

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In der letzten Börsenwoche waren weiterhin die bearishen Marktteilnehmer am Drücker. Bereits zum Wochenanfang ging es dynamisch abwärts. Und erst zum Wochenschluss gab es zaghafte Stabilisierungsbewegungen im Dax.

Gleich am Montag drückten die Bären den Dax auf deutlich tiefere Niveaus. Das selbe Spiel folgte am Dienstag. Da an diesen beiden Tagen neutrale Wetterbedingungen vorherschten, zeigte das Börsengeschehen, dass weiterhin die Bären das Sagen hatten. Unser Fazit der Vorwochenanalyse zum Wetteralgo, dass trotz leicht positivem Momentum ab Montag dennoch der bearishe Trend weiter verfolgt werden könnte, war absolut zutreffend.

Nachdem sich die bullishen Marktteilnehmer in der letzten Woche trotz guter Wetterlage sehr kraftlos zeigten, sollten wir für die neue Woche keine Wunder erwarten. Das Wetter kommt eher den Bären gelegen. So kann es aus Wetter-Momentum-Sicht nichts mit steigenden Kursen werden.

DAX-Tafel als Kursbarometer | Blick auf den DAX | Parketthandel

Zur Wochenmitte am Mittwoch gab es ein Lebenszeichen der Börsen-Bullen. Dieses wirkte aber nicht nach. Und so kam es am Donnerstag mit dem Momentumtief des Wetteralgos auch zum Wochentief im Dax.

Erst der Freitag brachte dann Erholungstendenzen im Markt. Aber auch dieses entsprach dem bearishen Wetteralgoszenario, entsprechend der leicht steigenden roten Linie.

Im folgenden Chart sehen Sie den Wetteralgorithmus der Vorwoche im Vergleich mit dem DAX anhand des DAX-Charts von Finanztreff.

DAX-Chart mit Wetteralgorithmus der Vorwoche
Rückblick des Wetteralgorithmus vs. Dax: deutlich bearisher Verlauf

 

DAX-Prognose – Wetteralgorithmus 27-18

Schauen wir nun gemeinsam auf die Signale für die kommende Woche. Neben dem Momentum (blaue Linie), welches aus dem Wetter abgeleitet wurde,  gibt es weiterhin zwei Linien für die mögliche Interpretation in Trendmärkten.

Diese Linien sollen Sie dabei unterstützen den Algorithmus je nach Marktlage richtig zu interpretieren.

Dax-Prognose nach dem Wetteralgorithmus
Der Algorithmus für die KW 27 zeigt abwärts

Die Amplituden sind normal.

  • Sonntag auf Montag erwartet der Algorithmus leicht steigendes Momentum auf das Wochenhoch.
  • Montag auf Dienstag erwartet der Algorithmus fallendes Momentum.
  • Dienstag auf Mittwoch erwartet der Algorithmusleicht deutlich fallendes Momentum .
  • Mittwoch auf Donnerstag erwartet der Algorithmus fallendes Momentum auf das Wochentief.
  • Donnerstag auf Freitag erwartet der Algorithmus steigendes Momentum.

 

Das Börsenwetter für die nächste Woche zeigt im Wochentrend diesmal deutlich abwärts. Lediglich am Montag und zum Wochenschluss am Freitag ist das Momentum leicht aufwärts gerichtet.

Bei den aktuell deutlichen Kräfteverhältnissen zugunsten der bearishen Marktteilnehmer können wir erwarten, dass die Bären weiterhin am Drücker sein sollten. Alles andere als weiterhin deutlich fallende Kurse wäre aus Sicht der Wettersignale eine deutliche Überraschung und würde auf einen Trendwechsel im DAX hinweisen.

DAX angeschlagen: Trading am 02.07.2018

Ihr algomane

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Der Algomane kümmert sich ausschließlich um sichtbare Korrelationen an den Finanzmärkten. Dabei werden auch kreative Ideen aufgegriffen, um dem Börsengeschehen auf den Leib zu rücken.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Index DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).

Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de

DAX-Börsenwetter für die aktuelle Handelswoche

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Index DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).

 

Der Wetteralgo der Vorwoche zeigte sich von seiner besten Seite. Der DAX lief genau nach Prognose und konnte damit zeigen, dass der Markt zurzeit stark durch die Psychologie getrieben wird.

 

Rückblick auf die Ergebnisse des Wetteralgo

Vom Start weg konnte der DAX in der Vorwoche eine bullishe Tendenz aufweisen. Damit erfüllte sich der erste Parameter aus der Vorwochenanalyse, der von einem Wochentief zum Wochenstart ausging. Auch der zweite Aspekt – die Stärke am Dienstag – trat danach ein.

Mit 169 Punkten Tagesschwankung war der Dienstag der schwankungsbreiteste Handelstag im Deutschen Aktienindex. Trendtrader sprangen hier auf den Zug auf und hatten selbst mit danach fallendem Momentum noch einmal die Gelegenheit, weiter am Trend der Woche zu partizipieren. Dieser erreichte erst am Freitag dann zum Handelsschluss das kurstechnische Wochenhoch auf XETRA mit 12.860 Punkten (Schlusskurs) bzw. 12.886 Punkten (Verlaufshoch).

Als Rückblick sehen Sie hier noch einmal den Wetteralgorithmus der Vorwoche im Vergleich mit dem DAX-Charts von finanztreff.de

DAX-Chart mit Wetteralgorithmus der Vorwoche
Rückblick zum Wetteralgorithmus vs. Dax: Die Bullen haben sich durchgesetzt.

DAX-Prognose neue Woche

Für die Signale der kommenden Handelswoche ist abermals das Momentum (blaue Linie) entscheidend. Dies wird aus dem Wetter abgeleitet und zeigt Ihnen nachfolgend zwei Linien für die mögliche Interpretation in Trendmärkten an. Zur Interpretation der Marktlage ist dieser Algorithmus eine ideale Unterstützung.

Für die kommende Handelswoche (Kalenderwoche 31) gilt somit folgende Prognose im Rahmen des Wetteralgos:

 

Dax-Prognose nach dem Wetteralgorithmus
Der Algorithmus für die KW 31

 

Die Amplituden sind normal.

  • Sonntag auf Montag startet der Algorithmus auf dem Wochentief und erwartet deutlich steigendes Momentum.
  • Montag auf Dienstag erwartet der Algorithmus nur leicht steigendes Momentum.
  • Dienstag auf Mittwoch ist der Algorithmus weiter leicht steigend, klingt jedoch ab. Hier ist das Wochenhoch zu verzeichnen.
  • Mittwoch auf Donnerstag fällt das Momentum des Algorithmus ab.
  • Donnerstag auf Freitag erwartet der Algorithmus dann noch einmal leicht steigendes Momentum.

 

Somit signalisiert das Börsenwetter für die nächste Woche einen zurückhaltenden aber noch positiven Verlauf. Etwaige Schwankungen könnten in einem Seitwärtstrend übergehen, der sich am Wochenstart orientiert.

Die Signalstärke selbst bleibt ähnlich dem Sommerwetter außerhalb des Büros verhalten ohne große Stürme. Ein starkes Abflachen und so genanntes Bären-Wetter wird nicht erwartet.

Viel Erfolg bei der Nutzung und Berücksichtigung des Algos wünscht Ihnen algomane.

 

 

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Der Algomane kümmert sich ausschließlich um sichtbare Korrelationen an den Finanzmärkten. Dabei werden auch kreative Ideen aufgegriffen, um dem Börsengeschehen auf den Leib zu rücken.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de

Der DAX-Wetteralgo bleibt in dieser Woche uneinheitlich

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Index DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).

 

Der DAX konnte sich der schlechten Wetterlage auch in der letzten Woche nicht entziehen. Allerdings war die Reaktion des Deutschen Aktienindex deutlich geringer als es möglich gewesen wäre. Haben es die Bullen nun geschafft – dreht der Markt? Lassen Sie uns dafür erneut einen Blick auf das Börsenwetter werfen.

 

So lief der Wetteralgo in der Vorwoche

Beginnen wir mit einem Rückblick auf die Prognose für die letzte Handelswoche. Der DAX wurde zu Beginn der Woche verhalten und ruhig gehandelt. Diese Bewegung ohne echte Ausreißer nach oben war wie vom Wetteralgorithmus erwartet. Allerdings war der Mittwoch viel entspannter, als es der deutliche Abfall im Algorithmus erwarten lassen konnte. Positiv bleibt allerdings hervorzuheben, dass der DAX prognosegemäß sein Wochentief erst am Freitag bildete. Diese Entwicklung wurde durch die aktuelle Krise um die Türkische Lira gestützt.

Im Wochenrückblick sehen Sie nun den Wetteralgorithmus der Vorwoche im Vergleich mit dem DAX-Charts von finanztreff.de

DAX-Chart mit Wetteralgorithmus der Vorwoche
Rückblick zum Wetteralgorithmus vs. Dax: Die Bären blieben am Drücker.

 

Aktuelle DAX-Prognose nach dem Wetteralgorithmus

Für die Signale der kommenden Handelswoche ist abermals das Momentum (blaue Linie) entscheidend. Dies wird aus dem Wetter abgeleitet und zeigt Ihnen nachfolgend zwei Linien für die mögliche Interpretation in Trendmärkten an. Zur Interpretation der Marktlage ist dieser Algorithmus eine ideale Unterstützung.

Für die kommende Handelswoche (Kalenderwoche 33) gilt somit folgende Prognose im Rahmen des Wetteralgos:

Dax-Prognose nach dem Wetteralgorithmus
Der Algorithmus für die KW 33

 

Die Amplituden sind normal.

  • Sonntag auf Montag erwartet der Algorithmus minimal fallendes Momentum.
  • Montag auf Dienstag erwartet der Algorithmus minimal steigendes Momentum.
  • Dienstag auf Mittwoch weiterhin leicht steigendes Momentum auf das Wochenhoch.
  • Mittwoch auf Donnerstag erwartet der Algorithmus leicht fallendes Momentum.
  • Donnerstag auf Freitag dann deutlich fallendes Momentum auf das Wochentief.

 

Das Börsenwetter signalisiert für die aktuelle Kalenderwoche einen verhaltenden Verlauf. Die Signalstärke selbst hat wieder auf ein normales Maß zurückgefunden. Allerdings sind am Freitag erneut Bedingungen für einen deutlichen Rücksetzer gegeben. Sollte es sogar zu einer bearishen Auslegung kommen, wären erneut Kursverluste denkbar, die den Markt erst am Freitag auf sein Wochentief führen. Außerdem könnte die letzte Woche vor allem zum DAX-Start nachwirken und den Bären nochmals Kraft geben.

Viel Erfolg bei der Nutzung und Berücksichtigung des Algos wünscht Ihnen algomane.

 

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Der Algomane kümmert sich ausschließlich um sichtbare Korrelationen an den Finanzmärkten. Dabei werden auch kreative Ideen aufgegriffen, um dem Börsengeschehen auf den Leib zu rücken.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de

Wochenprognose DAX nach dem Wetteralgorithmus

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Index DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).

 

Die vergangene Handelswoche brachte im DAX keine wesentlichen Bewegungen. Der Markt konnte leicht steigen. Dies erfolgte aber nur am Wochenanfang mit Dynamik. Die Kraft der steigenden Notierungen nahm zum Wochenschluss dann wieder ab. Für die neue Handelswoche gibt es diesmal ein deutliches Signal. Lassen Sie uns nun einen genauen Blick auf das Börsenwetter werfen.

 

Was geschah in der Vorwoche?

Beginnen wir mit einem Rückblick auf die Prognose für die letzte Handelswoche. Am Montag starte der DAX mit kleinem Up-Gap und stieg dann vor allem in der ersten Handelsstunde weiter dynamisch. Bei neutraler Momentumlage des Wetteralgos waren wir somit gleich entsprechend der positiven Auslegung (grüne Linie) unterwegs. Positive Entwicklungen hatten wir auch die ganze Woche immer in der ersten Handelsstunde. Auf Tagesschlusskursbasis konnte sich diese Tendenz aber nur am Montag und am Dienstag halten. Ab Mitte der letzten Woche ließ dann die Kraft der Bullen nach. Bei fallendem Momentum ab Mittwoch drehte Markt jeweils intraday und konnte auch nicht mehr deutlich positiv schließen.

Insgesamt war es also nur eine neutrale Woche mit leicht positiver Tendenz, die nach den stärkeren Rücksetzern der Vorwochen lediglich als Verschauffpause der Bären gewertet werden sollte.

Im Wochenrückblick sehen Sie nun den Wetteralgorithmus der Vorwoche im Vergleich mit dem DAX. Bitte beachten: Auf dem Dax-Chart von finanztreff.de ist die ganz rechte Kerze keine Stundenkerze sondern die Tageskerze von Freitag.

DAX-Chart mit Wetteralgorithmus der Vorwoche
Rückblick zum Wetteralgorithmus vs. Dax: Es ging ohne größere Dynamik leicht aufwärts.

 

DAX-Ausblick

Für die Signale der kommenden Handelswoche ist abermals das Momentum (blaue Linie) entscheidend. Dies wird aus dem Wetter abgeleitet und zeigt Ihnen nachfolgend zwei Linien für die mögliche Interpretation in Trendmärkten an. Zur Interpretation der Marktlage ist dieser Algorithmus eine ideale Unterstützung.

 

Für die kommende Handelswoche (Kalenderwoche 35) gilt somit folgende Prognose im Rahmen des Wetteralgos:

Dax-Prognose nach dem Wetteralgorithmus
Der Algorithmus für die KW 35

 

Die Amplituden sind normal.

  • Sonntag auf Montag erwartet der Algorithmus leicht fallendes Momentum.
  • Montag auf Dienstag erwartet der Algorithmus steigendes Momentum.
  • Dienstag auf Mittwoch erwartet der Algorithmus leicht steigendes Momentum auf das Wochenhoch.
  • Mittwoch auf Donnerstag erwartet der Algorithmus deutlich fallendes Momentum auf das Wochentief.
  • Donnerstag auf Freitag erwartet der Algorithmus steigendes Momentum.

 

Das Börsenwetter signalisiert für die aktuelle Handelswoche zwei Phasen.

Zunächst haben wir geringes Delta in den Momemtumveränderungen von Tag zu Tag. Die Tendenz ist dabei bis Mittwoch leicht positiv. Sollte es in dieser Phase deutliche Abweichungen in der Richtung oder auch bei der Dynamik der Marktbewegung geben, sollte dies bereits der Fingerzeig für den Rest der Woche sein. Wenn es abläuft, wie signalisiert, kann sich zunächst die leichte Erholungsbewegung der letzten Woche fortsetzen.

Die zweite Wochenhälfte wird mit deutlich fallendem Momentum erwartet. Dieses wird von Mittwoch auf Donnerstag erwartet und hat eine signifikante Ausprägung. Da die bearishen Markteilnehmer den Dax zuletzt dominiert haben, sollte ihnen diese Wetterlage zum Vorteil gereichen. Für den kommenden Donnerstag sollten somit neue Tiefs im Markt entsprechend des Momentumtiefs aus dem Wetteralgorithmus möglich sein.

Wetter und Börse – Hat das Wetter Einfluss auf Aktienkurse?

 

 

Viel Erfolg bei der Nutzung und Berücksichtigung des Algos wünscht Ihnen algomane.

 

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Der Algomane kümmert sich ausschließlich um sichtbare Korrelationen an den Finanzmärkten. Dabei werden auch kreative Ideen aufgegriffen, um dem Börsengeschehen auf den Leib zu rücken.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de

Statistischer Vorteil bei diesen US-Aktien: Paypal & Coca Cola

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf 2 US-Blue-Chips, die nun näher vorgestellt werden – Paypal & Coca Cola.

 

Erneut werden hier zum Wochenstart die aussichtsreichsten Aktien unter die Lupe genommen, welche einen statistischen Vorteil für Ihr Trading aufweisen.

 

Paypal Holdings Inc: Trendrichtung Long

Paypal Holding Tages Chart
Paypal Holding Tages Chart – (Abbildung: Metatrader 5)

 

Unsere erste Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Paypal mit der ISIN US70450Y1038 | WKN A14R7U | Kürzel 2PP.

Wir wollen es heute mal ein wenig kürzer und effizienter halten und erwähnen nur den Edge-Plan für die kommenden Aktien.

Korrigiert die Paypal-Aktie weiter und erreicht ein Preisniveau von 84.10$, so würde der Trend brechen und unser Edge wäre Geschichte.

Steigt die Aktie jedoch weiter und erreicht 93.30$, so würde unser Edge aufgehen und dies würde zu einem positiven Ergebnis führen.

 

The Coca-Cola Co: Trendrichtung Short

Coca Cola Tages Chart
Coca Cola Tages Chart – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere zweite und letzte Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Coca-Cola mit der ISIN US1912161007 | WKN 850663 | Kürzel CCC3.

Korrigiert die Coca-Cola Aktie bis auf 46.85$, so würde unser Edge brechen und die Aktie könnte einen wirklich stärkeren Aufwärtsschub bekommen.

Fällt die Aktie jedoch bis auf 44.40$, so geht unser Edge auf und auch in dieser Aktie würde dies zu einem positiven Ergebnis für unseren Edge und unser Trading-Konto führen.

 

Neues Feature: Korrelations-Matrix

Wir von Statistic-Trading möchten Ihnen mit diesem neuen Feature nun noch mehr Informationen über die Edge-Aktien zur Verfügung stellen.

Somit wird es ab heute in jeder Edge-Ausgabe zu den aktuell aktiven US-Edge-Aktien eine Korrelations-Matrix geben, damit Sie Ihr Risk-Management besser anpassen können.

In unserem Hinweis deuten wir ja immer darauf hin, dass Sie sich bitte die Korrelationen anschauen sollen um nicht ein doppeltes Risiko in zwei korrelierenden Aktien zu haben.

Die Korrelations-Matrix wird Ihnen nun dieses erleichtern.

Für die Berechnung der Korrelations-Matrix nehmen wir eine Historie von 3-Jahren auf Tages-Basis.

Es ist aber so, dass wir aktuell nur die Korrelationen für die US-Aktien Ihnen zur Verfügung stellen können. Für die US-Aktien haben wir eine wunderbare und fehlerfreie Datenbasis und können somit sichergehen, dass die Korrelationen richtig berechnet worden sind.

Für Deutsche-Aktien haben wir keine so sauberen Daten und möchten somit hier sagen, dass es nur Korrelationen für aktive US-Edge-Aktien geben wird und leider nicht für deutsche Aktien.

Nun, wie schon angesagt, die aktuelle Korrelations-Matrix:

 

(Abbildung: Korrelations-Matrix KW 36)

Somit passen Sie Ihr Risk-Management nun mit diesem Wissen an und riskieren Sie nicht zu viel Kapital in zu stark korrelierende Märkte.

Wir werden die Korrelations-Matrix Woche für Woche mit den aktuellen Edge-Aktien ergänzen oder die inaktiven herausnehmen.

Hiermit sollen Sie einen noch besseren statistischen Überblick über die Edge-Aktien erhalten.

Wir hoffen, Ihnen mit der Korrelations-Matrix in Ihrem Trading weiterhelfen zu können.

 

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Statistic-Trading

 

Risikohinweis:

Die angebotenen Marktsituationen stellen nur eine persönliche Sicht dar. Sie sind nicht als direkte Aufforderung zum Börsenhandel zu sehen. Statistic-Trading übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche sind ausgeschlossen.

 

Bitte achten Sie auf mögliche Korrelationen zum Index und auch mögliche Korrelationen der Aktien untereinander, so dass Sie nicht zu hohes Risiko fahren und Aktien mit ähnlicher Korrelation mit einer gleichen Positionsgröße traden.

Bitte machen Sie sich die Arbeit und überprüfen sorgfältig Ihre Positionen. Sie würden ja auch nicht mit Ihrem Auto ein Rennen fahren ohne zu prüfen, dass Sie genug Benzin, Bremsflüssigkeit und andere wichtige Faktoren positiv erfüllt werden.

 

Dieser Beitrag von statistictrading123 wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquelle: markteinblicke.de

Wochenprognose DAX nach dem Wetteralgo in der KW39

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In der vergangenen Handelswoche blieben die bullishen Markteilnehmer weiter am Drücker. Die Wochenentwicklung war sogar positiver als die bullishe Interpretation des Wettermomentums – alles in allem eine beeindruckende Vorstellung der Bullen. Oder war es vielleicht doch nur Hexensabbatzauber? Es wäre nicht das erste Mal. Und damit kommen zum genauen Blick auf das Börsenwetter und zur Bewährungsprobe 2.0.

 

So lief die Vorwoche

Beginnen wir mit einem Rückblick auf die Prognose für die letzte Handelswoche. Gleich am Montag war der DAX-Handel positiv. Dies vollzog sich noch im Einklang mit dem Wetteralgo und setzte sich am Dienstag nahtlos fort. Ab Mittwoch entwickelte sich der DAX dann entgegen der Wetterprognose. Bis zum Wochenschluss gab es steigende Notierungen trotz fallendem Wetter-Momentum, so dass es dann am Freitag auch nicht mit Wochentief sondern mit Wochenhoch aus dem Handel ging.

Im Wochenrückblick sehen Sie nun den Wetteralgorithmus der Vorwoche im Vergleich mit dem DAX. Bitte beachten: Auf dem Dax-Chart von finanztreff.de ist die ganz rechte Kerze keine Stundenkerze sondern die Tageskerze von Freitag.

DAX-Chart mit Wetteralgorithmus der Vorwoche
Rückblick zum Wetteralgorithmus vs. Dax:

 

DAX-Prognose KW39

Für die Signale der kommenden Handelswoche ist abermals das Momentum (blaue Linie) entscheidend. Dies wird aus dem Wetter abgeleitet und zeigt Ihnen nachfolgend zwei Linien für die mögliche Interpretation in Trendmärkten an. Zur Interpretation der Marktlage ist dieser Algorithmus eine ideale Unterstützung.

 

Für die kommende Handelswoche (Kalenderwoche 39) gilt somit folgende Prognose im Rahmen des Wetteralgos:

Dax-Prognose nach dem Wetteralgorithmus
Der Wetteralgorithmus für die KW 39

 

Die Amplituden sind normal.

  • Sonntag auf Montag erwartet der Algorithmus leicht steigendes Momentum.
  • Montag auf Dienstag erwartet der Algorithmus leicht fallendes Momentum auf das Wochentief.
  • Dienstag auf Mittwoch erwartet der Algorithmus steigendes Momentum .
  • Mittwoch auf Donnerstag erwartet der Algorithmus fallendes Momentum.
  • Donnerstag auf Freitag erwartet der Algorithmus deutlich steigendes Momentum auf das Wochenhoch.

 

Die neutrale Signallage des Börsenwetters ist bis Donnerstag wechselhaft. Zum Wochenschluss gibt es dann von Donnerstag auf Freitag das deutlichste Signal der Woche. Dieses zeigt diesmal aufwärts. Damit ist es in der neuen Woche genau anders herum als zuletzt. Diesmal wird zum Wochenschluss ein Wochen signalisiert.

Die Bullen bekommen damit Rückenwind vom Wetter-Momentum in der aktuellen Woche. Es wird spannend zu sehen sein, ob die bullishen Börsianer dieses positive Umfeld nutzen können oder ob die bearishen Kräfte sich nach der Verfallswoche wieder zurück melden. Das ganze wird somit zur Bewährungsprobe 2.0 für die Börsen-Bullen.

 

Viel Erfolg bei der Nutzung und Berücksichtigung des Algos wünscht Ihnen algomane.

Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Index DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Der Algomane kümmert sich ausschließlich um sichtbare Korrelationen an den Finanzmärkten. Dabei werden auch kreative Ideen aufgegriffen, um dem Börsengeschehen auf den Leib zu rücken.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de


Allianz, Bayer, McDonalds und Merck als Top Edge-Aktien der Woche

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die Top Edge-Aktien der aktuellen Handelswoche, die nun näher vorgestellt werden. Vier Blue Chips weisen den statistischen Vorteil auf. Dabei sind mehrere DAX-Werte in das statistische Raster gefallen, die wir Ihnen nun genauer in den Top Edge-Aktien der Woche vorstellen möchten.

Die Top Edge-Aktien wurden mit Hilfe unseres Algorithmus analysiert  und befinden sich in einer statistisch vorteilhaften Trading-Situation. Denn genau darum geht es hier. Der statistische Vorteil für Ihr Trading! Nur wer das Edge auf seiner Seite hat, kann dauerhaft Erfolg haben. Schauen wir uns nun gemeinsam folgende Aktien an.

 

Edge-Aktie Nr.1: Allianz SE (Abkürzung: ALV / Trendrichtung: Short)

Top Edge-Aktie der 11. KW: Allianz SE
Top Edge-Aktie der 11. KW: Allianz SE
(Abbildung: Metatrader 5)

Hierbei lautet unser Plan für die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005 | WKN 840400 | Kürzel ALV) wie folgt:

Korrigiert die Allianz und erreicht ein Preisniveau von 195,00€, so würde dies zu einem Bruch des Trends führen.

Fällt die Aktie jedoch bis auf 181,00€ so würde dies zu einer Bestätigung des Edges führen.

Achten Sie bitte dennoch darauf, dass je stärker der Markt in der Korrektur-Phase ist, desto höher kann natürlich der Gewinn ausfallen, desto höher ist aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Trend bricht.

Passen Sie mit dieser Information Ihr Risikomanagement sorgfältig an!

 

Edge-Aktie Nr.2: Bayer AG (Abkürzung: BAY / Trendrichtung: Short)

Top Edge-Aktie der 11. KW: Bayer AG
Top Edge-Aktie der 11. KW: Bayer AG
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Korrigiert dies Bayer-Aktie (ISIN DE000BAY0017 | WKN BAY001 | Kürzel BAYN) bis auf 100,00€, so würde es auch in dieser Aktie zu einem Trendbruch kommen und die Aktie wäre nicht mehr interessant.

Fällt die Aktie jedoch bis auf 91,50€, so würde es zur Bestätigung des Edges kommen und die Aktie könnte man, höchstwahrscheinlich, positiv verbuchen.

Auch hier gilt dasselbe wie in der Allianz SE. Passen Sie Ihr Risk-Management an, denn die Aktie steht schon weit in der Korrektur!

 

Edge-Aktie Nr.3: McDonalds Corp (Abkürzung: MCD / Trendrichtung: Short)

Top Edge-Aktie der 11. KW: McDonalds Corp
Top Edge-Aktie der 11. KW: McDonalds Corp
(Abbildung: Metatrader 5)

Auch unsere dritte Edge-Aktie befindet sich auf der Short-Seite. Bitte lesen Sie die wichtige Anmerkung unten im Text dazu.

Unser Trading-Szenario:

Korrigiert die McDonalds Aktie (ISIN US5801351017 | WKN 856958 | Kürzel MDO) bis auf 164,50$, so würde es auch hier zu einem Trendbruch kommen.

Fällt die Aktie jedoch und erreicht 146,00$, so würden wir unseren Edge positiv ausnutzen können.

 

Edge-Aktie Nr.4: Merck & Co Inc (Abkürzung: MRK / Trendrichtung: Short)

Top Edge-Aktie der 11. KW: Merck & Co Inc
Top Edge-Aktie der 11. KW: Merck & Co Inc
(Abbildung: Metatrader 5)

Auch die letzte Edge-Aktie befindet sich in einem Abwärtstrend. Somit sind alle Edge-Aktien für die kommende Woche in einem Abwärtstrend.

Korrigiert die Merck Aktie (ISIN US58933Y1055 | WKN A0YD8Q | Kürzel 6MK) bis auf 57,00€, so würde dies zu einem Trendbruch führen und die Aktie wäre nicht mehr interessant für uns.

Fällt die Aktie jedoch und erreicht den Preis von 52,00€, so würde unser Edge aufgehen!

 

Anmerkung zu Korrelationen

Bitte achten Sie auf mögliche Korrelationen zum Index und auch mögliche Korrelationen der Aktien untereinander, so dass Sie nicht zu hohes Risiko fahren und Aktien mit ähnlicher Korrelation mit einer gleichen Positionsgröße traden.

Bitte machen Sie sich die Arbeit und überprüfen Sie sorgfältig Ihre Positionen. Sie würden ja auch nicht mit Ihrem Auto ein Rennen fahren ohne zu prüfen, dass Sie genug Benzin, Bremsflüssigkeit und andere wichtige Faktoren positiv erfüllt werden.

 

Bei Fragen oder Anliegen können Sie uns natürlich jederzeit kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Ihr Team von Statistic-Trading

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Bricht die Aktie von K+S aus?

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Chartsituation der K+S AG (ISIN DE000KSAG888 | WKN KSAG88 | Kürzel SDF).

Die Aktie der Aktie der K+S AG (kurz: SDF) entwickelte sich in den vergangenen Wochen durchaus positiv, obwohl es an den Märkten zwischenzeitlich richtig volatil zuging und der DAX noch weit von seinen Hochs entfernt ist. Ein solches Verhalten einer Aktie spricht für eine gewisse Stärke und lässt sie recht attraktiv für die Bullen erscheinen.

Grundsätzlich kann an der Börse immer alles passieren, aber ein Griff zur Chartanalyse, sollte in diesem Fall für Klarheit sorgen.

 

K+S AG Aktie Chart Rückblick Januar

 

SDF Bar Monats Chart: Noch befindet sich die Aktie innerhalb der Flagge (A)
SDF Bar Monats Chart: Noch befindet sich die Aktie innerhalb der Flagge (A)

….

Die Ablauflinie 2, die uns schon aus dem Point and Figure Chart her bekannt ist, wurde auch in den Bar Chart übertragen und den dortigen Gegebenheiten angepasst. Sie verläuft hier bei €24,62 je Aktie. Sie ist hier im Bar Chart durch das 2017er Januar Hoch definiert.

Sollte es den Bären gelingen, die Aktie unter den Bereich C zudrücken, ist ein Anlaufen der unteren Flaggen Kannte wahrscheinlich. Jedoch stehen die Chancen gut, dass der Bereich hält und die Ablauflinie 2 in Angriff genommen wird.

So stellte sich das Chartbild im Januar dar. Der Aktienkurs entwickelte sich und der Bereich C hat gehalten.

 

Die Aktie der K+S AG steht kurz vor dem Ausbruch

 

SDF Bar Monats Chart: Ablauflinie 2 muss überschritten werden
SDF Bar Monats Chart: Ablauflinie 2 muss überschritten werden

Die Aktie steht kurz vor der Ablauflinie 2 und ist damit in Schlagdistanz, um ein Kaufsignal generieren zu können. Wie im Januar festgestellt, würde ein überschreiten der Linie 2 auch sogleich ein Kaufsignal im Point and Figure Chart auslösen. Damit käme es hier zu zwei überschneidenden Kaufsignalen, die die Situation besonders attraktiv wirken lassen.

 

Stopp-Kurs für den Flaggenausbruch

 

Im Fall eines Ausbruchs sollte der Stopp Loss für diesen Trade unter dem März Tief platziert werden. Der Grund dafür ist ein einfacher: Sollte die Aktie nach dem Ausbruch erneut in die Range zurückfallen, wäre es kein gutes Zeichen und das Bullenszenario löst sich in Luft auf.

Ziel ist es hier frühzeitig an dem möglichen Flaggenausbruch zu partizipieren.

Egal wie, jetzt ist es am Markt zu entscheiden, welche Richtung für die nächsten Monate eingeschlagen wird.

ORBP

Dieser Beitrag von ORBP wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

ORBP ist ein Spezialist im Währungshandel, exotischen Wertpapieren und Konjunkturanalysen. Das große Bild ist hierbei maßgeblich und wird objektiv unter die Lupe genommen. Verfolgen Sie ORBP erhalten Sie einen neuen Blick auf die Zusammenhänge der Weltmärkte.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Pressefoto K+S AG

Edge-Aktien der neuen Handelswoche: Goldman, Chevron und Google

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf 3 US-Blue-Chips, die nun näher vorgestellt werden.

In dieser neuen Handelswoche gibt es US-Aktien für Ihren Handel, die sich in einer spannenden Situation befinden. Alle drei Werte (Alphabet, Chevron und Goldman Sachs) könnten hierbei für Long-Positionen interessant sein.

 

Die Top Edge-Aktien wurden mit Hilfe unseres Algorithmus analysiert  und befinden sich in einer statistisch vorteilhaften Trading-Situation. Denn genau darum geht es hier. Der statistische Vorteil für Ihr Trading! Nur wer das Edge auf seiner Seite hat, kann dauerhaft Erfolg haben. Schauen wir uns nun gemeinsam folgende Aktien an.

 

Edge-Aktie Nr.1: Alphabet Inc (Abkürzung: GOOG | Trendrichtung: Long)

Alphabet, Chevron und Goldman Sachs
Alphabet mit Long-Chance
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Unsere erste Edge-Aktie für die 12. Kalenderwoche ist die Google-Mutter Alphabet Inc (ISIN US02079K1079 | WKN A14Y6H | Kürzel ABEC)! Es ist doch auch mal schön wieder eine Long-Aktie auf der Edge-Liste zu sehen. Starten wir also mit der Alphabet Inc. Aktie.

Korrigiert die Alphabet Inc bis auf 1047,33$, so würde dies zu einem Trendbruch in der Aktie führen. Steigt die Aktie jedoch und erreicht 1180,08$, so würden wir, mit einem guten Einstiegssignal, unseren Edge ausnutzen können und die Aktie könnte evtl. noch weiter steigen.

 

Edge-Aktie Nr.2: Chevron Corp (Abkürzung: CVX | Trendrichtung: Long)

Alphabet, Chevron und Goldman Sachs
Chevron mit Long-Chance
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Unsere zweite Edge-Aktie ist: Chevron Corp. (ISIN US1667641005 | WKN 852552 | Kürzel CHV)

Nach einer wirklich starken Abwärtsbewegung, zeigt sich nun wieder ein Aufwärtspotenzial.

Korrigiert die Chevron Corp bis auf 110,10$, so würde auch diese Edge-Aktie den Edge-Trend brechen und es könnte passieren, dass die Chevron danach noch weiter abfällt. Steigt die Aktie jedoch bis auf 118,10$, so würde unser Edge ein positives Ergebnis herbeiführen.

Wir sind gespannt.

 

Edge-Aktie Nr.3: Goldman Sachs Group Inc (Abkürzung: GS | Trendrichtung: Long)

Alphabet, Chevron und Goldman Sachs
Goldman Sachs mit Long-Chance
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Unsere dritte und letzte Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Goldman Sachs Group (ISIN US38141G1040 | WKN 920332 | Kürzel GOS).

Es ist gut für das Portfolio, wenn es gut ausgeglichen ist. In der vergangenen Woche hatten wir nur Short-Aktien auf der Edge-Liste, nun fügen wir diesen auch ein paar Long-Werte hinzu. Dennoch ist es wichtig, dass Sie sich unseren unteren Hinweis zu Herzen nehmen bezüglich der Korrelationen von Märkten.

Kommen wir nun zum Trading-Plan:

Korrigiert die Goldman bis auf 252,00$, so würde unser Edge-Trend brechen und die Aktie wäre nicht mehr interessant für uns. Steigt die Aktie jedoch und erreicht ein Preisniveau von 275,00$, so würde unser Edge aufgehen und wir würden, hoffentlich, einen schönen Gewinn mit aufs Depot nehmen.

 

WICHTIGE ANMERKUNG:

Bitte achten Sie auf mögliche Korrelationen zum Index und auch mögliche Korrelationen der Aktien untereinander, so dass Sie nicht zu hohes Risiko fahren und Aktien mit ähnlicher Korrelation mit einer gleichen Positionsgröße traden.

Bitte machen Sie sich die Arbeit und überprüfen sorgfältig Ihre Positionen. Sie würden ja auch nicht mit Ihrem Auto ein Rennen fahren ohne zu prüfen, dass Sie genug Benzin, Bremsflüssigkeit und andere wichtige Faktoren positiv erfüllt werden.

 

Bei Fragen oder Anliegen zu den Edge-Aktien oder bei Interesse am MTA können Sie uns natürlich jederzeit kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Statistic-Trading

 

Dieser Beitrag von statistictrading123 wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquelle: markteinblicke.de

CoCo-Bonds am Pranger: Bundesbank schaut genauer hin

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf den aktuellen Bundesbank-Monatsbericht.

 

Die wilde Zeit der Great Financial Crisis und der darauf folgenden Eurokrise hat ihre Spuren hinterlassen. Viele Banken mussten damals gerettet werden und einige neue Konstrukte, die die Eigenkapitalausstattung der Banken stärken sollten, wurden designt. Dazu zählen auch die sogenannten CoCo Bonds. Diesen CoCo-Anleihen hat die Bundesbank ihren Monatsbericht gewidmet, in dem Sie anzweifelt, dass sie ihre Funktion im Fall der Fälle überhaupt gerecht werden können.

 

Was sind eigentlich CoCo Bonds?

 

Contingent Convertible Bonds, kurz CoCo, sind Finanzinstrumente, die die Eigenschaften von Fremdkapital mit denen des Eigenkapitals vermischen. Es sind nachrangige Anleihen, die im Fall einer Krise zur Absorption von Verlusten herangezogen werden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung, sodass sie recht komplexe Finanzinstrumente sind, die nicht für den privaten Investor geeignet sind.

Eine weitere Besonderheit dieser Finanzierungsform ist es, dass der von dem emittierenden Finanzinstitut gezahlte Kupon in Deutschland steuerlich geltend gemacht werden kann.

 

Die Bundesbank kritisiert

 

Die Ausgestaltung der CoCo´s ist nicht einheitlich erfolgt, sie unterscheidet sich von Fall zu Fall. Bei den meisten CoCo Bonds, die innerhalb der EU emittiert wurden, hängt der Auslösemechanismus an der harten Eigenkapital Quote CET1. In ca. 40% der emittierten CoCo Bonds liegt die Triggerschwelle bei 5,125 Prozent.

Die Bundesbank hat jedoch Zweifel, ob die gesetzte Schwelle nicht zu spät greift. In ihrem Monatsbericht schreibt sie dazu:

„Es sei zu prüfen, wie weit der mechanische CET1-Schwellenwert angehoben werden muss, um die regulatorisch intendierte Wirkung von CoCo-Bonds als Verlustabsorptionsinstrument für den regulären Geschäftsbetrieb von Banken sicherzustellen“

Neben der Wandlung in hartes Eigenkapital gibt es jedoch auch CoCo Bonds, die teilweise oder ganz abgeschrieben werden, im Fall des Triggerevents. Manche von diesen Bonds sind mit einer Art Besserungsschein versehen, sodass eine Rückschreibung erfolgen kann, sollte sich die betreffende Bank fangen.

Dem Bericht der Bundesbank zufolge, scheinen selbst institutionelle Investoren Probleme damit zu haben, eine angemessene Bepreisung der Instrumente zu finden.

Für Instrumente, die im Fall einer Bankenschieflage die Verluste absorbieren sollen, ist dass kein gutes Zeichen.

 

Gibt es Ansteckungsgefahren?

 

Des Weiteren teilt die Bundesbank ihre Sorge mit, dass sich ein Ansteckungseffekt ausbreiten könnte, sollte es zu einem Triggerevent bei einer Bank kommen. Die Befürchtung ist, dass dadurch eine negative Signalwirkung auf andere Banken eintreten könnte.

Das wiederum könnte aufgrund der engen Verflechtung der verschiedenen Finanzinstitute geschehen. Jedoch ist das keine neue Erkenntnis. Dieses Phänomen konnte schon während der Great Financial Crisis und der darauf folgenden Eurokrise beobachtet werden.

 

Fazit zu den CoCo´s

 

Die Bundesbank zweifelt den Nutzen und den Kostenvorteil gegenüber dem harten Eigenkapital an. In ihrer Berichtszusammenfassung ist folgendes zu finden:

„Vielmehr dürfte eine Fokussierung auf CET1-Kapital langfristig der zielführendere Ansatz zur Sicherung und Verbesserung der Stabilität von Banken sein.“

Ein Umstand dem man nur zustimmen kann, besonders wenn man sich einmal die schwache Kapitalausstattung der Europäischen Banken anschaut. Diese wird regelmäßig von der FDIC im Global Capital Index veröffentlicht.

Nur eine starke Kapitalausstattung schützt vor Schlechtwetterphasen. Eine „Bilanztrickserei“ mit hoch komplexen Finanzinstrumenten trägt stattdessen die Risiken womöglich nur zusätzlich in die Breite.

 

ORBP

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ORBP ist ein Spezialist im Währungshandel, exotischen Wertpapieren und Konjunkturanalysen. Das große Bild ist hierbei maßgeblich und wird objektiv unter die Lupe genommen. Verfolgen Sie ORBP erhalten Sie einen neuen Blick auf die Zusammenhänge der Weltmärkte.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Bildquelle: Pressefoto © Deutsche Bundesbank

Handel nach Ostern: Dow Jones im Fokus

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Index Dow Jones (ISIN US2605661048 | WKN 969420).

Der Dow Jones macht es wieder einmal sehr spannend. Er beendete die Woche mit leichten Kursgewinnen. Dabei dürften die Nerven der Anleger zur Zeit sehr angespannt sein. Immerhin sind die Zeiten, an denen der Dow Jones nur einige Punkte Handelsspanne hatte scheinbar vorbei. Für Daytrader stellt dieser Zustand sicherlich optimale Bedingungen. Doch wie geht es nun weiter?

 

Dow Jones Analyse für Ihr Trading

Wir blicken auf eine Abwärtsbewegung, die im Januar 2018 bei 26.616 Zählern begann. Von da ausgehend hat es eine starke zweiwöchige Korrektur gegeben, auf die eine fünfwöchige Seitwärtsbewegung folgte. In der vorvergangenen Woche brach der bekannteste US-Aktienindex aus dieser Seitwärtsbewegung nach unten aus. Die vergangene Woche entwickelte sich als Innenkerze.

 

Wochenkerze als Innenkerze mit leichten Kursgewinnen

Im Wochenverlauf hat der Dow Jones Index eine positive Innenkerze ausgebildet. Es wurde weder das Vorwochenhoch noch das Vorwochentief erreicht. Insgesamt blicken wir auf geringe Volatilität, was sicherlich auch des Feiertages mit der verkürzten Handelswoche zu tun hat.

 

Dow Jones beendet die Woche mit leichten Kursgewinnen
Dow Jones Wochenchart mit leichten Kursgewinnen

Der abgebildete Wochenchart des Dow Jones Index zeigt die Kursentwicklung seit Anfang 2017 bei einem aktuellen Wochenschlusskurs von 24.103 Punkten.

 

 

Im Wochenchart liegt ein definierter Abwärtstrend vor

Der Dow Jones ist in der vergangenen Woche aus einer fünfwöchigen Seitwärtsbewegung nach unten ausgebrochen und hat damit einen Abwärtstrend definiert.

 

Trendindikatoren drehen auf neutral

Die von uns genutzten Trendindikatoren sind drei einfache Gleitende Durchschnitte (GD), nämlich der 20 Wochen-GD (blaue Linie im Chart), 50-Wochen-GD (grüne Linie) und 200 Wochen-GD (braune Linie).

Nach der schwachen Kursentwicklung der vergangenen zehn Wochen notiert der Dow Jones Index jetzt unter dem 20 Wochen GD, was negativ zu werten ist.

Die grüne Linie des 50 Wochen GD verläuft aktuell 23.233 Punkten.

Der 200 Wochen GD notiert bei 19.186 Punkten und ist noch am steigen (im Chart nicht eingezeichnet).

Langfristiger Aufwärtstrend durch Korrektur unterbrochen

Im abgebildeten Monatschart mit logarithmischer Skalierung ist zu sehen, dass der Dow Jones im Februar 2018 eine stärkere Korrektur durchlief, womit der Aufwärtstrend jetzt unterbrochen ist.

Die Kursbewegung im März entwickelte sich als negative Innenkerze, wobei weder das Vormonatshoch noch das Vormonatstief erreicht werden konnte.

Dow Jones beendet die Woche mit leichten Kursgewinnen
Dow Jones Monatschart

 

Fazit der Chartanalyse zum Dow Jones

Der langfristige Aufwärtstrend ist weiter intakt, aber unterbrochen. Die aktuelle Korrektur am US-Aktienmarkt ist möglicherweise noch nicht beendet. Wir blicken zurzeit auf ein neutrales bis verhalten negatives Chartbild, wobei weiteres Abwärtspotential durchaus vorliegen kann.

Der langfristige Aufwärtstrend würde erst dann wieder bestätigt werden, wenn das Märzhoch bei 25.449 Punkten überschritten wird.

Durchschnittsverlauf DAX und Dow Jones an speziellen Handelstagen

Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Börsengeschäfte.

Bis zum nächsten Mal sagt Ihr Karsten Kagels.

 

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Bildquelle: markteinblicke.de

Devisenhandel vor und zu den ADP-Daten

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuellen Kursverläufe am Devisenmarkt.

 

Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) laut Dow Jones Newswire berichtete, entstanden 241.000 zusätzliche Stellen im März und im Februar waren nach revidierten Angaben 246.000 (vorläufig: 235.000) Stellen hinzugekommen.

Der ADP-Bericht umfasst nur die Beschäftigung in der Privatwirtschaft. Der offizielle Bericht am Freitag zudem den Staatsbereich. Damit ist der Vorgeschmack auf die Veröffentlichung der Nonfarm Payrolls am Freitag schon gegeben.

 

ADP Zahlen und die wichtigsten Märkte

Die aktuelle EUR USD Prognose im Tageschart sollte die Bullen noch nicht demotivieren, denn der Kurs hat durchaus die Chance sich endlich bei rund 1.22470 zu stabilisieren und im Anschluss daran die Oberseite der Range im Tageschart anzulaufen.

EURUSD Tageschart 20180404
EURUSD Tageschart 20180404

Ich würde jedoch nicht davon ausgehen, dass der Kurs auf diesem Level prompt zum Stehen kommt, sondern vielmehr mit einer weiteren Korrektur bis ca. 1.22250 rechnen. Hier wartet der 89er Daily EMA, der den EUR/USD, in Kombination mit dem 55er Daily EMA, aktuell zu unterstützen scheint.

 

Geht übergeordnet die Sonne im Euro unter?

Die übergeordnete Situation bietet, abseits der bereits wackeligen Situation im Tageschart, reichlich Zündstoff. Bestes Beispiel: Die vermeintliche Evening Star Formation, die sich zwischen Ende Januar und Anfang Februar gebildet hat.

ADP Zahlen und die wichtigsten Märkte
EURUSD Wochenchart 20180404

Ein Test ist bereits erfolgt und sollte der Kurs nachhaltig unter ca. 1.22000/1.22500 fallen, drohen Abverkäufe von 300 bis 850 Pip. Kursziele für die Bären wären demnach zwischen rund 1.19000 und 1.14000 zu finden. Insbesondere der Monatschart hat die düsteren Vorzeichen mit dem jüngsten Monthly-Close bestätigt, was ich in einer gesonderten EUR USD Prognose noch einmal vertiefen werde.

 

Einschätzung Nr.2: USD/CHF Analyse vor ADP Zahlen

Die negative Korrelation zum Kursverlauf des EUR/USD macht eine USD CHF Prognose so wichtig. Vor allem aufgrund der jüngsten bullishen Umkehrmuster im Wochenchart.

USDCHF Wochenchart 20180404
USDCHF Wochenchart 20180404

In zwei Anläufen scheiterten die Bären am Durchbruch unter rund 0.94500. Der Kurs gelangte wieder über diese Unterstützung vollzog einen Retest von oben. Da sich im Zuge der Ausbruchsversuche riesige Volumenspitzen gebildet hatten, deutet vieles auf das Glattstellen von entsprechenden Positionen hochkapitalisierter Marktteilnehmer hin. Eine erste große Barriere sehe ich erst wieder bei ca. 0.96120 und dann bei ca. 0.97100.

 

Achtung Bullen: Korrekturmöglichkeit im USD/CHF

So stark der US-Dollar auch scheinen mag, so prekär ist der bislang ausgebliebene nachhaltige Ausbruch über die 30er Fibonacci Retracements der letzten Talfahrt. Der Kurs bleibt deshalb belastet.

USDCHF Tageschart 20180404
USDCHF Tageschart 20180404

Der nahe 233er Daily EMA und die Überhitzungen in den untergeordneten Timeframes H1 und H4, könnten auf eine drohende Korrektur hinweisen. Man sollte immer daran denken, dass fundamental begründete Kursbewegungen gern in sich zusammenfallen. Wird der Kurs also durch die ADP und/oder NFP Zahlen empor gehoben, würde ich dennoch Vorsicht walten lassen. Selbstverständlich wurden diese Überlegungen in unsere Planungen im Follower Service einbezogen. Wichtige Informationen dazu sind hier zu finden

Einschätzung Nr.3: WTI Öl Chartanalyse

Erfreulicherweise folgt der Kurs des WTI Öl (mehr zum Thema Ölmarkt) der Chartanalyse und vollzieht eine deutliche Korrektur.

WTI Tageschart 20180404
WTI Tageschart 20180404

Deshalb verbleiben die beiden in meinen Augen wichtigsten Kursbereiche zwischen rund 61 und 62 USD im Scheinwerferlicht. Die Kombination aus diagonalem und horizontalem Retest, in Verbindung mit einem möglicherweise temporär korrigierenden US-Dollar, sollte das geplante Long-Setup beflügeln.

Peter Seidel

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Peter Seidel ist freiberuflicher Trader, Trading-Coach und Gründer der Analyseplattform www.forexhome.de. – dabei liegen seine Schwerpunkte im Forexhandel auf einer Kombinationsstrategie mehrerer klassischer Analysetools.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de

Edge-Aktien der Woche: Facebook, Walt Disney, Hochtief und…

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf 5 US-Blue-Chips, die nun näher vorgestellt werden.

Erneut werden hier zum Wochenstart die aussichtsreichsten Aktien unter die Lupe genommen, welche einen statistischen Vorteil für Ihr Trading aufweisen. Für die kommende Woche haben wir 2 Dax Werte und 3 US-Aktien auf dem Edge-Radar. Drei der identifizierten Aktien sind in der Trendrichtung Short und die 2 anderen sind in der Trendrichtung Long.

 

Edge-Aktie Nr.1: Facebook Inc

 

Facebook Tages Chart: Trendrichtung Short
Facebook Tages Chart: Trendrichtung Short – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere erste Edge-Aktie für die kommende Trading-Woche ist: Facebook Inc. (ISIN US30303M1027 | WKN A1JWVX | Kürzel FB2A)

Der Abwärtstrend kann, und ist auch höchstwahrscheinlich der Fall, etwas mit den negativen Schlagzeilen bezüglich des Datenproblems zu tun haben.

Nun hat dieses negative Szenario auch der MTA entdeckt und wir können dieses Szenario möglicherweise profitabel für uns ausnutzen.

Korrigiert die Facebook-Aktie bis auf ein Niveau von ca. 185,00$, so würde dies zu einem Trendbruch führen.

Fällt die Aktie jedoch und erreicht ca. 150,00$, so könnte dies zu einem sehr positiven Ergebnis für uns führen, denn die Aktie hat möglicherweise noch weiteres Potenzial in Richtung Süden zu fallen.

 

Edge-Aktie Nr.2: Fresenius SE

 

Fresenius SE Tages Chart: Trendrichtung Short
Fresenius SE Tages Chart: Trendrichtung Short – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere zweite Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Fresenius (ISIN DE0005785604 | WKN 578560 | Kürzel FRE)

Auch von dieser Aktie möchten wir in der Short-Richtung profitieren.

Korrigiert die Fresenius weiter aufwärts und erreicht 68,00€, so würde es auch in dieser Aktie zu einem Trendbruch kommen.

Fällt die Aktie jedoch und erreicht das Preisniveau von ca. 58,50€, so würde es zu einer schönen Fortsetzung des Short-Trends führen.

 

Edge-Aktie Nr.3: Hochtief AG

 

Hochtief AG Tages Chart: Trendrichtung Long
Hochtief AG Tages Chart: Trendrichtung Long – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere dritte Edge-Aktie ist: Hochtief AG (ISIN DE0006070006 | WKN 607000 | Kürzel HOT). Zur Abwechslung mal wieder eine Long-Aktie.

Kommen wir direkt zum möglichen Szenario:

Korrigiert die Hochtief AG und erreicht die Preismarke von 132,60€, so würde dies zu einem Trendbruch führen. Natürlich ist der Weg bis dorthin ein weiter und es kann auch noch ein mögliches Gegentrend-Szenario eintreten, derzeit können wir dies aber nicht erkennen.

Steigt die Aktie jedoch über die Preismarke von 154,80€ an, so wäre unser Edge bestätigt und die Aktie hätte noch weiteres Potenzial weiter anzusteigen.

 

Edge-Aktie Nr.4: Starbucks Corporation

 

Starbucks Corp. Tages Chart: Trendrichtung Long
Starbucks Corp. Tages Chart: Trendrichtung Long – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere vierte und vorletzte Edge-Aktie ist: Starbucks (ISIN US8552441094 | WKN 884437 | Kürzel SRB).

Auch hier wollen wir direkt zum Plan übergehen:

Korrigiert die Starbucks bis auf 54,70$, so würde es auch hier zu einem Trendbruch kommen.

Steigt die Aktie weiter an und erreicht 60,60$, so würde unser Edge erfolgreich werden und die Aktie hätte eventuell noch weiteres Aufwärts-Potenzial.

 

Edge-Aktie Nr.5: Walt Disney Co.

 

Walt Disney Co. Tages Chart: Trendrichtung Short
Walt Disney Co. Tages Chart: Trendrichtung Short – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere fünfte und letzte Edge-Aktie ist: Walt Disney (ISIN US2546871060 | WKN 855686 | Kürzel WDP).

Wollen wir nun zum letzten Edge-Plan kommen:

Korrigiert die Disney Aktie bis auf 106,00$, so würde es in der Disney Aktie zu einem Trendbruch kommen.

Fällt die Aktie jedoch weiter bis auf ca. 97,00$, so würde unser Edge ein positives Ergebnis herbeiführen und wir wären hoffentlich in der Lage dieses Ereignis positiv zu handeln.

 

Edge im Trading – Wieso verliert mein Trading-System Geld?

 

DIE 1,-€ MTA TESTER-AKTION:

Aktuell haben wir eine, möglicherweise, interessante Aktion für Sie. Wir bieten derzeit den MTA in einer Tester-Aktion an. Sie können den MTA im ersten Monat für nur 1,-€ testen und einen Monat lang herausfinden, ob der MTA mit seiner Edge-Phase Sie in Ihrem Trading unterstützen kann. Sollten Sie nach einem Monat kein Interesse haben, so kündigen Sie einfach und der MTA wird nicht mehr bei Ihnen aktiv sein. Sollte der MTA Ihnen jedoch Mehrwert bringen und er passt zu Ihrem Trading-Stil, so können Sie den MTA laufen lassen und es entstehen nur die normalen monatlichen Gebühren. Der MTA ist jeden Monat kündbar und verfügt über keine Vertragslaufzeit.

Wenn Sie Interesse haben, ein Teil des Edge-Teams zu sein, so finden Sie den MTA hier: MTA.

 

WICHTIGE ANMERKUNG:

Bitte achten Sie auf mögliche Korrelationen zum Index und auch mögliche Korrelationen der Aktien untereinander, so dass Sie nicht zu hohes Risiko fahren und Aktien mit ähnlicher Korrelation mit einer gleichen Positionsgröße traden.

Bitte machen Sie sich die Arbeit und überprüfen sorgfältig Ihre Positionen. Sie würden ja auch nicht mit Ihrem Auto ein Rennen fahren ohne zu prüfen, dass Sie genug Benzin, Bremsflüssigkeit und andere wichtige Faktoren positiv erfüllt werden.

 

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Statistic-Trading

 

 

Dieser Beitrag von statistictrading123 wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquelle: markteinblicke.de

 


Goldpreis vor Ausbruch? Prognose nach dem Jahreshoch

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Edelmetall Gold.

 

Die Woche bereitete den Gold-Anlegern wieder Freude. Immerhin 0,5 Prozent Wochengewinn brachten den Goldpreis erneut seinem Ausbruchslevel auf der Oberseite näher. Dieses wurde bereits kurz getriggert und erzeugte kurzfristig ein neues Jahreshoch, aber nicht per Schlusskurs bestätigt. Wie vollzieht sich die Lage somit im Chartbild?

 

Jahreshoch im Goldpreis: Was sagt der Wochenchart?

Der abgebildete Wochenchart des in New York gehandelten Gold-Futures zeigt die Kursentwicklung seit März 2016. Jede abgebildete Kerze (Candlestick) stellt die Kursbewegung einer Woche dar, bei einem aktuellen Kurs von 1.348,6 Dollar.

Jahreshoch im Goldpreis: Wochenchart als Analyse
Jahreshoch im Goldpreis: Wochenchart als Analyse

 

12 Wochen Trading Range

Der Goldpreis bewegt sich seit 12 in einer ausgeprägten Konsolidierung zwischen 1.300 und 1.370 Dollar, wie man im Chart anhand der grau hinterlegten Fläche sehen kann. Es liegt also ein Seitwärtstrend bzw. eine Trading-Range vor.

 

Kurskerze erreicht neues Jahreshoch

Der Goldpreis erreichte in dieser Woche ein neues Jahreshoch bei 1.369,4 Dollar, wobei auch das Vorjahreshoch bei 1.362,4 Dollar kurz überschritten wurde. Die Kursgewinne konnten aber nicht gehalten werden, so dass der Goldpreis auf Wochenschlussbasis wieder zurück in die Trading-Range fiel.

 

Aufwärtstrendlinie getestet

Die relevante Aufwärtstrendlinie verbindet das Tief von Dezember 2016 mit dem Tief auf Juli 2017. Vor vier Wochen wurde diese Aufwärtstrendlinie erfolgreich getestet, was postiv zu werten ist.

 

Goldpreis testet den 20-Wochen GD

Der Goldpreis hat vor vier Wochen erneut die leicht steigende blaue Linie des 20-Wochen Gleitenden Durchschnitt (GD) von oben getestet und konnte sich seitdem wieder deutlich davon entfernen, was positiv zu werten ist.

Der grüne Linie des 50-Wochen-GD ist weiter am steigen und der Goldpreis bewegt sich darüber.

Der sehr langfristig angelegte 200 Wochen GD bewegt sich seitwärts und notiert aktuell bei 1.235,6 Dollar (braue Linie im Chart).

Aus Sicht dieser Trendindikatoren liegt ein positives Chartbild vor und tendenziell weiter steigende Kurse sind wahrscheinlich.

 

Fazit der Gold-Chartanalyse

Der abgebildete Wochenchart kann weiterhin als verhalten positiv eingeschätzt werden.

Vermutlich liegt weiteres Aufwärtspotential für den Goldpreis vor, welches zunächst bis zum Hoch des Jahres 2016 bei 1.377,5 Dollar und dann bis zum Hoch des Jahres 2014 bei 1.392,6 Dollar führen könnte.

Erst ein Wochenschlusskurs unter der wichtigen $1.300 Dollar-Marke würde das verhalten positive Chartbild neutralisieren.

 

Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Börsengeschäfte.

Bis zum nächsten Mal sagt Ihr Karsten Kagels von Kagels-Trading.de

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Pressefoto © Deutsche Bundesbank

Weiterhin die Trading-Range im Gold

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Edelmetall Gold.

Erneut schwächer hat sich der Goldpreis in der Vorwoche präsentiert. Damit erreicht der Goldpreis das Tief der Konsolidierung und steht nun für Trader an einer wichtigen Marke. Worauf es dabei zu achten gilt, ist Inhalt der folgenden Gold-Chartanalyse.

 

Range im Chartbild weiterhin intakt

Der abgebildete Wochenchart des in New York gehandelten Gold-Futures zeigt die Kursentwicklung seit Juli 2016 auf. Jede abgebildete Kerze (Candlestick) stellt dabei die Kursbewegung einer Woche dar, bei einem letzten Kurs in der vergangenen Woche von 1.316 Dollar. Sie sehen dabei deutlich die Trading-Range:

Goldpreis Chartanalyse
Wochenchart des Gold-Futures

 

Klar zu erkennen ist, dass der Trend des Wochencharts seitwärts gerichtet ist. Doch was kann man noch ablesen?

 

Goldpreis im Wochenchart seit 15 Wochen in Trading Range

Der Goldpreis bewegt sich seit 15 Wochen in einer ausgeprägten Konsolidierung zwischen 1.300 und 1.370 Dollar, wie man im Chart anhand der grau hinterlegten Fläche sehen kann. Es liegt also ein Seitwärtstrend vor. In der aktuellen Woche wurde das Tief dieser Konsolidierung bei 1.303 (Märztief) erreicht.

 

Wochen-Kurskerze negativ, aber vom Wochentief erholt

Nachdem der Goldpreis noch vor drei Wochen neues Jahreshoch bei $1.369,4 erreichte, wobei auch das Vorjahreshoch bei 1.362,4 Dollar kurz überschritten wurde, konnten die Kursgewinne nicht gehalten werden, so dass der Goldpreis in den darauf folgenden drei Wochen wieder zurück in die Trading-Range gefallen ist und das Tief der Konsolidierung bei 1.303 erreichte. Zum Wochenschluss konnte sich der Goldpreis wieder etwas erholen, so dass die Wochenkerze in der Mitte ihrer Handelsspanne geschlossen hat.

 

Aufwärtstrendlinie weiter intakt

Die relevante Aufwärtstrendlinie verbindet das Tief von Dezember 2016 mit dem Tief auf Juli 2017 und wurde in der vergangenen Woche kurz unterschritten. Der Wochenschlusskurs liegt jetzt auf der Aufwärtstrendlinie.

 

Goldpreis notiert unter 20-Wochen GD

Der Goldpreis hat in der aktuellen Woche den noch steigenden 20 Wochen Gleitenden Durchschnitt (blaue Linie) unterschritten und darüber geschlossen, was negativ zu werten ist.

Der grüne Linie des 50-Wochen-GD ist weiter am steigen und der Goldpreis bewegt sich darüber.

Der sehr langfristig angelegte 200 Wochen GD bewegt sich seitwärts und notiert aktuell bei 1.235,8 Dollar (braue Linie im Chart).

Aus Sicht dieser Trendindikatoren liegt noch ein positives Chartbild vor und tendenziell weiter steigende Kurse sind noch möglich. Dies erfahren Sie direkt von mir im  Gold- und Silberaktien-Report.

 

Fazit dieser Gold-Chartanalyse

Der abgebildete Wochenchart kann noch als verhalten positiv eingeschätzt werden. Vermutlich liegt weiteres Aufwärtspotential für den Goldpreis vor, welches zunächst bis zum Hoch des Jahres 2016 bei 1.377,5 Dollar und dann bis zum Hoch des Jahres 2014 bei 1.392,6 Dollar führen könnte.

Erst ein Wochenschlusskurs unter der wichtigen 1.300 Dollar-Marke würde das verhalten positive Chartbild neutralisieren.

 

Bis zum nächsten Mal sagt Ihr Karsten Kagels von Kagels-Trading.de

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Pressefoto © Deutsche Bundesbank

Statistischer Vorteil bei diesen US-Aktien: KW20 Edge-Aktien

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf 2 US-Blue-Chips, die nun näher vorgestellt werden.

 

Die Zeiten an den Börsen können fast nicht spannender werden als sie es bereits sind. Vor allem in diesem Umfeld ist es wichtig, einen statistischen Vorteil für Ihr Trading zu finden. Dieser Artikel gibt Ihnen genau das an die Hand. In der heutigen Technischen Analyse für die KW20 finden Sie zwei neue Aktien, die sich in einem statistischen Vorteil befinden.

 

Doch bevor wir zu den Edge-Aktien für die kommende Handelswoche kommen, haben wir noch die Performance-Statistik für Sie. Denn die letzte Performance Statistik ist schon eine Weile her.

 

Update Performance Statistik

 

Wir werden zu der Statistik noch einen separaten Content-Artikel veröffentlichen, in dem wir nochmals im Detail auf die Statistik eingehen. Bitte vergessen Sie nicht, dass es sich hier nicht um einen Backtest handelt, denn seit Ende 2016 veröffentlichen wir jede Woche unsere Edge-Aktien.

Die Statistik zeigt die ungehebelte Performance der Edge-Aktien seit Beginn 2017. Wir haben für unsere Performance keinen Hebel verwendet. Wenn man noch einen Hebel hinzuzieht, dann kann es zu starken Abweichungen der Performance kommen.

Sollten Sie der Statistik nicht vertrauen, so können Sie alle Edge-Aktien bei uns auf der Website finden. Wir veröffentlichen diese jede Woche.

 

Ungehebelte Edge-Aktienperformance in %
Abbildung: Ungehebelte Edge-Aktienperformance in %

 

 

Abbildung: ungehebelte Performance der Edge-Aktien in € auf einem 25.000€ Konto)
Abbildung: ungehebelte Performance der Edge-Aktien in € auf einem 25.000€ Konto

 

 

(Abbildung: Die Drawdowns der Edge-Aktien in Prozent)
Abbildung: Die Drawdowns der Edge-Aktien in Prozent

 

 

Abbildung: Grundlegende statistische Kennzahlen der Edge-Aktien
Abbildung: Grundlegende statistische Kennzahlen der Edge-Aktien

 

Sollten Sie noch weitere Fragen oder Anliegen bezüglich der Edge-Aktien haben, können Sie uns jederzeit eine E-Mail senden.

 

Die große statistische Auswertung der Edge-Aktien 2017

 

Für alle Trader die den MTA testen wollen, der für die Performance der Edge-Aktien verantwortlich ist, so können Sie den MTA für 1,-€ im ersten Monat testen. Es besteht keine Vertragslaufzeit. Informationen dazu entnehmen Sie bitte unserer Website.

 

Edge-Aktie Rückblick: Nike Inc (Abkürzung: NIKE | Trendrichtung: Long)

In der Nike-Aktie (ISIN US6541061031 | WKN 866993 | Kürzel NKE) gab es in der vergangenen Woche ein wenig hin und her, wie man hier sehen kann:

Edge-Aktie Nike mit statistischem Vorteil im Trading
Edge-Aktie Nike mit statistischem Vorteil im Trading

 

An sich schaut es aber alles gut aus. Wir sind auf die kommende Woche gespannt und haben das Chartbild geupdatet:

Update der Edge-Aktie Nike im Tageschart
Update der Edge-Aktie Nike im Tageschart
(Abbildung aus der jetzigen Woche Metatrader 5)

 

 

Edge-Aktie KW20: Goldman Sachs Group Inc (Abkürzung: GS | Trendrichtung: Short)

Die erste Edge-Aktie für die kommende Handelswoche (Kalenderwoche 20) ist Goldman Sachs (ISIN US38141G1040 | WKN 920332 | Kürzel GOS).

Edge-Aktie KW20: Goldman Sachs
Edge-Aktie KW20: Goldman Sachs

 

 

Korrigiert die Goldman-Aktie bis zum Preis von ca. 262,00$, so würde es in der Goldman zum Trendbruch kommen.

Würde die Aktie jedoch weiter fallen und das Preisniveau von ca. 228,00$ berühren, so würde unser Edge aufgehen und eventuell würde die Goldman noch ein wenig weiter fallen.

 

Edge-Aktie Nr.2 in der KW20: Travelers Companies Inc (Abkürzung: TRV | Trendrichtung: Short)

Die zweite und letzte Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Travelers Companies Inc (ISIN US89417E1091 | WKN A0MLX4 | Kürzel PA9).

Edge-Aktie Nr.2 in der KW20: Travelers Companies Inc.
Edge-Aktie Nr.2 in der KW20: Travelers Companies Inc.

Die zweite und letzte Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Travelers Companies Inc.

Korrigiert die Traverlers weiter und erreicht das Preisniveau von ca. 143,50$, so würde es auch hier zu einem Trendbruch kommen. Fällt die Aktie jedoch und erreicht ca. 124,50$, so würde auch hier unser Edge aufgehen und die Aktie hätte weiteren Potenzial noch ein wenig zu fallen.

Wir sind sehr gespannt wie es die kommende Handelswoche weitergeht!

 

WICHTIGE ANMERKUNG:

Bitte achten Sie auf mögliche Korrelationen zum Index und auch mögliche Korrelationen der Aktien untereinander, so dass Sie nicht zu hohes Risiko fahren und Aktien mit ähnlicher Korrelation mit einer gleichen Positionsgröße traden.

Bitte machen Sie sich die Arbeit und überprüfen sorgfältig Ihre Positionen. Sie würden ja auch nicht mit Ihrem Auto ein Rennen fahren ohne zu prüfen, dass Sie genug Benzin, Bremsflüssigkeit und andere wichtige Faktoren positiv erfüllt werden.

 

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Statistic-Trading

 

 

Dieser Beitrag von statistictrading123 wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

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Bildquelle: markteinblicke.de

Ausbruch im Gold: Abwärtstrend könnte sich etablieren

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Edelmetall Gold.

Nach Wochen des Wartens, konnte der Goldpreis nun endlich die Trading-Range verlassen. Für die Gold-Trader stellt sich nun die Frage, wie es weitergehen könnte. Lassen Sie uns aus diesem Grund mit einem Blick auf den Gold-Chart beginnen.

Trend des Tagescharts: Abwärts

Der abgebildete Tageschart des in New York gehandelten Gold-Futures zeigt die Kursentwicklung seit September 2017, bei einem letzten Kurs von $1.291,7.

Gold bricht aus Trading-Range aus
Chartanalyse im Gold

Goldpreis bricht aus Konsolidierung aus

Der Goldpreis hat sich seit Ende Januar in einer großen Trading Range (Konsolidierung) zwischen $1.300 und $1.370 befunden, wie man anhand des grau hinterlegten Bereichs im abgebildeten Tageschart sehen kann. Die psychologisch wichtige $1.300 Marke wirkte unterstützend und hatte bislang einen stärkeren Kursrutsch aufgehalten.

In der vergangenen Woche kam es jedoch zu einem Ausbruch aus der Trading Range und auch die $1.300 wurde nach unten verlassen.

 

Im Tageschart liegt ein etablierter Abwärtstrend vor

Ausgehend vom Jahreshoch bei $1.369,4, welches imi April erreicht wurde, hat sich in den letzten Wochen ein etablierter Abwärtstrend entwickelt. Grundsätzlich kann somit von einem weiter fallenden Goldpreis ausgegangen werden.

 

20 Tage Gleitender Durchschnitt fällt

Mit dem Vorwochenhoch bei $1.326,3 wurde  der fallende 20 Tage Gleitende Durchschnitt (blaue Linie im Chart) getestet und hat sich als Widerstand erwiesen.  Aus Sicht dieses wichtigen Trendindikators ist die Richtung der Goldpreisentwicklung  abwärts gerichtet. Solange Gold unter dem fallenden Durchschnitt notiert, bleibt das Chartbild negativ.

 

Gold-Kursziel über 10.000 USD

 

Fazit unserer Chartanalyse des Goldpreises

Der abgebildete Tageschart stellt sich negativ dar und grundsätzlich erwarten wir einen weiter fallenden Goldpreis. Das nächste wichtige Kursziel könnte das Dezembertief bei $1.238,3 sein. In jedem Falle scheint sich der Goldpreis wieder bewegen zu wollen. Das ist eine gute Situation für Ihr Trading.

Ein Kursanstieg über das Vorwochenhoch bei $1.326,3 würde das Chartbild deutlich verbessern und auf positiv drehen.

 

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Pressefoto © Deutsche Bundesbank

Italien-Krise wirft DAX zurück: Hintergründe

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Index DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).

Die Gewinne schmelzen dahin, wie das Eis in der Sonne. Gemeint ist die DAX-Entwicklung, welche sinnbildlich für den aktuellen Finanzmarkt scheint. Aus welcher Richtung kommen diese Impulse? Folgender kurzer Überblick soll die Ereignisse noch einmal geordnet darstellen.

 

Erreicht uns eine neue Finanzkrise?

Keine neue Regierung und eine Verschiebung der Neuwahlen auf den Spätsommer waren der heutige Auslöser für die Kurskapriolen. Gab es zuvor noch Koalitionsbekundungen zwischen der EU-kritischen Partei „Fünf Sterne“ und der fremdenfeindlichen „Lega“, so wurde nun doch keine Einigung erzielt. Im Gegenteil: Der Staatspräsident wird nun öffentlich angegriffen.

Sind dies nur Probleme eines Landes? Wohl kaum, denn bereits seit der Wahl am 4. März geht in der ganzen EU die Angst um, dass eine Populisten-Regierung das verschuldete Land noch weiter strapazieren könnte. Wirtschaftlich betrachtet sind die Schulden eines EU-Mitgliedslandes am Ende wohl auch ein Problem aller EU-Länder. Daher warnen Notenbanken aktuell auch vor einem Vertrauensverlust. Und genau hier wird es nun auch für Ihr Trading spannend, denn die Volatilität ist im Krisenmodus oftmals erhöht.

Zum Beispiel der EZB-Vizepräsident Vitor Constancio sprach hierbei direkt von einer neuen Staatsschuldenkrise, wie der Spiegel berichtete.

Dies zeigt auch die Einheitswährung an, welche erneut fiel. Kurs von fast 1,15 im EUR/USD standen zu Buche. Als Trend ist dies nun schon seit einigen Wochen im Chartbild sichtbar.

 

EUR/USD auf dem Rückzug: Neue Jahrestiefs nach Italien-Schock
EUR/USD auf dem Rückzug: Neue Jahrestiefs nach Italien-Schock

 

Doch nicht nur der Euro wackelte, sondern auch die Anleihen. Sie stiegen massiv an und verzeichneten den höchsten Stand seit 6 Jahren. Dies ist ein echtes Problem, schliesslich muss sich ein Staat über Anleihen refinanzieren. Wenn dabei der Zinssatz schlicht und ergreifend zu teuer ist, kann ein Staat auch insolvent gehen. Wie massiv die italienischen Anleihen nach oben sprangen, sieht man u.a. auf folgendem Twitter-Beitrag des Chief Economist der Life:

 

Bonds aus Italien springen an: Renditen steigen
Bonds aus Italien springen an: Renditen steigen

 

Fast schon ironisch erscheint der Artikel vom 1. März von den Ökonomen Friedrich & Weik an dieser Stelle:

Wahl in Italien: Kann Sie unser Vermögen gefährden?

 

Ebenfalls nach oben ging es für die Anleihen aus Portugal, welche auf 10 Jahre angelegt mit einem Zinssatz von bis zu 2,4 Prozent ansprangen. Spanien folgt auf dem Fuße. Und wie reagierte der Aktienmarkt?

 

Reaktion des Deutschen Aktienindex

Bereits zum Handelsstart zog es den DAX nach unten. Vorbörslich konnte die 12.800 als Unterstützung der vergangenen Tage nicht verteidigt werden. Es folgten mit XETRA-Eröffnung weitere Abschläge. Erst am Vortag gab es eine Hoch-Tief-Spanne von 218 Punkten, die heute auch annähernd erreicht wurde.

Im 6-Monatschart fiel der DAX auf das Niveau von Anfang Mai zurück und tangierte dabei die 200-Tagelinie:

 

DAX unter Druck: Italien sorgt für Katerstimmung
DAX unter Druck: Italien sorgt für Katerstimmung

 

Damit wurden allein in dieser Woche rund 2,5 Prozent an Verlusten angehäuft. Zu den Flops gehörten erneut die Banken. Diese sind von einer drohenden Finanzkrise auch am stärksten betroffen. Sie gehören auch zu den Underperformern der letzten Wochen und Monate.

Schlechtester DAX-Wert der letzten 3 Monate ist dabei die Commerzbank mit einem Minus von 26 Prozent. In diesem Kalenderjahr hält die Deutsche Bank mit 35 Prozent Kursminus die „rote Laterne“ inne. Die Aktie befindet sich mit dem heutigen Abschlag von 4 Prozent auf dem Tief aus dem Jahr 2016 und hat Mühe, dieses Tief zu halten:

 

Tagesverlierer und DAX-Verlierer in 2018 - Deutsche Bank AG
Tagesverlierer und DAX-Verlierer in 2018 – Deutsche Bank AG

 

Deutsche Bank – Der Riese wankt erneut

 

Zukunftsaussichten

Der Anstieg der Zinsen dürfte ein ernstes Problem für den Kapitalmarkt darstellen. Steigenden Refinanzierungszinsen belasten die Länder, welche noch immer nicht wirtschaftlich in Fahrt sind. Eine Art „Flächenbrand“ ist nicht ausgeschlossen, wie der Anstieg der Renditen auch in Portugal und Spanien zeigt.

Italien könnte im schlimmsten Fall eine neue Eurokrise auslösen. Im besten Fall jedoch die Europäische Zentralbank alarmieren und die Liquidität seitens der Notenbank weiter hoch halten. Wir werden dazu weiter berichten.

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

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Bildquellen: Trading-Treff.de / Bildquelle: markteinblicke.de

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