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Nullnummer im DAX – wie kann es weitergehen?

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Handelswoche im DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).

In der letzten Januarwoche erreichte der DAX ein neues Allzeithoch und konnte auch das Vorjahreshoch bei 13.525,56 Punkte kurz überschreiten. Dieses sieht man anhand des Wochencharts. Allerdings konnten die Kursgewinne im Wochenverlauf nicht gehalten werden, was als Bullenfalle gedeutet werden konnte und ein erstes Warnsignal für die Kursverluste in den darauf folgenden zwei Wochen war.

Es folgte dann auch tatsächlich ein kräftiger Kurseinbruch und der DAX erreichte vor zwei Wochen ein Tief bei 12.003,36. In der vergangenen Woche folgte eine leichte Kurserholung, die sich in der aktuellen Woche nur marginal fortsetzen konnte.

 

DAX zum Wochenschluß wenig verändert
DAX zum Wochenschluß wenig verändert

Der abgebildete Wochenchart des DAX-Index zeigt die Kursentwicklung seit November 2016. Wir blicken auf einen Aufwärtstrend, der im Februar 2016 bei einem Indexstand von 8.700 Punkten begann, und im Januar 2018 ein historisches Hoch bei 13.596,89 Punkten erreichte, bei einem aktuellen Wochenschlusskurs von 12.483,79 Punkten.

 

Detaillierte Chartanalyse zum DAX

 

Wochenkerze endet als Doji

Im Verlauf der Woche hat es zunächst schwächere Kurse gegeben. Zum Wochenschluß wurden diese wieder ausgeglichen. Die Wochenkerze endete als sogenannter Doji im Bereich des Wochenhochs, was positiv zu werten ist.

Wochenchart in definierten Abwärtstrend

Aus Sicht des Wochencharts liegt nun ein definierter Abwärtstrend vor. Der DAX ist vor drei Wochen aus der 16 Wochen alten Trading Range (Konsolidierung) nach unten ausgebrochen. Grundsätzlich kann somit von weiter fallenden Kursen ausgegangen werden.

Trendindikatoren drehen auf negativ

Die von uns genutzten Trendindikatoren sind drei einfache Gleitende Durchschnitte (GD), nämlich der 20 Wochen-GD (blaue Linie im Chart), 50-Wochen-GD (grüne Linie) und 200 Wochen-GD (braune Linie).

Nach der schwachen Kursentwicklung der vergangenen zwei Wochen notiert der DAX-Index jetzt unter dem abwärts gedrehten 20 Wochen GD und unter dem abwärts gedrehten 50 Wochen GD, was insgesamt negativ zu werten ist.

Langfristige Widerstandslinie blockiert Anstieg

in der Chartanalyse des Monatscharts mit logarithmischer Skalierung ist zu sehen, dass der DAX-Index im November 2017 zum ersten Mal die im Chart rot eingezeichnete langfristige Widerstandslinie im Bereich von 13.500 Punkten erreicht hatte. Allerdings ist dort die Dynamik ins Stocken geraten und der DAX-Index bewegte sich dann mehrere Monate seitwärts im Bereich dieser wichtigen Widerstandslinie, bevor es im Februar zu einem kräftigen Kurseinbruch kam und diese Widerstandslinie bestätigt wurde.

Aus Sicht des Monatscharts ist der langfristige Aufwärtstrend seit vier Monaten unterbrochen.

 

Fazit unserer Chartanalyse

 

Aus Sicht des Wochencharts liegt beim DAX-Index ein Abwärtstrend vor. Das nächste wichtige Kursziel sollte das Augusttief bei 11.868 Punkten sein. Möglicherweise besteht weiteres Abwärtspotential bis zum Tief des Jahres 2017 bei 11414,82 Punkten.

Auch wird immer deutlicher, dass der DAX-Index es wohl aus mittelfristiger Sicht nicht schaffen wird, die diagonale Widerstandslinie und den starken Widerstandsbereich bei 13.500/13.600 nach oben zu verlassen.

Solange das Vorjahreshoch bei 13.525 Punkten nicht überschritten wird, sollte das Chartbild als neutral bis verhalten negativ eingeschätzt werden.

Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Börsengeschäfte.

Bis zum nächsten Mal sagt Ihr Karsten Kagels.

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Pressefoto Deutsche Börse AG


Die Top Edge Aktien der Woche sind: Deutsche Bank, General Electric, Merck

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf 4 Blue-Chips, die nun näher vorgestellt werden.

Diese wurden mit Hilfe unseres Algorithmus analysiert  und befinden sich in einer statistisch vorteilhaften Trading-Situation. Denn genau darum geht es hier. Der statistische Vorteil für Ihr Trading! Nur wer das Edge auf seiner Seite hat, kann dauerhaft Erfolg haben. Schauen wir uns nun gemeinsam die Top Edge Aktien an.

 

Edge-Aktie Nr.1: Deutsche Bank AG (Abkürzung: DB / Trendrichtung: Short)

Top Edge-Aktie Deutsche Bank AG: Trendrichtung Short
Edge-Aktie Deutsche Bank AG: Trendrichtung Short
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Unsere erste Edge-Aktie für die kommende Handelswoche ist: Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008 | WKN 514000 | Kürzel DBK).

Die Deutsche Bank Aktie befindet sich schon seit einer längeren Weile in einem stärkeren Abwärtstrend.

Unser MTA hat nun eine Edge-Phase analysiert, von der wir profitieren wollen.

So könnte sich das mögliche Szenario zusammenstellen:

Korrigiert die DB-Aktie bis zu einem Preisniveau von 16.195€, so würde dies zu einem Trendbruch führen. Natürlich kann auch, bei einer möglichen Konstellation, auch schon vorher ein Gegentrend in die Long-Richtung entstehen.

Fällt die Aktie jedoch unter 12.53€, so würde dies unseren Edge bestätigen und wir könnten die Aktie im positiven schließen.

 

 

Edge-Aktie Nr.2: General Electric Co (Abkürzung: GE / Trendrichtung: Short)

Top Edge Aktie General Electric: Trendrichtung Short
Edge Aktie General Electric: Trendrichtung Short
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Die zweite Aktie für die kommende Handelswoche ist: General Electric Co (ISIN US3696041033 | WKN 851144 | Kürzel GEC).

Auch diese Aktie befindet sich, wie auch die Deutsche Bank AG, schon seit einer längeren Zeit in einem Abwärtstrend.

Korrigiert die Aktie weiter und erreicht 17.39$, so würde dies zu einem Trendbruch führen. Ein möglicher Gegentrend ist natürlich auch nicht auszuschließen. Dies erkennt der MTA natürlich schnell genug um reagieren zu können.

Fällt die Aktie weiter und erreicht 14.20$, so würde diese Aktie positiv zu unseren Gunsten fallen und wir können auch diese Aktie positiv schließen.

 

 

Edge-Aktie Nr.3: Merck KGaA (Abkürzung: MRK.DE / Trendrichtung: Short)

Top Edge Aktie Merck KGaA: Trendrichtung Short
Edge Aktie Merck KGaA: Trendrichtung Short
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Unsere dritte und vorletzte Edge-Aktie ist: Merck KGaA (ISIN DE0006599905 | WKN 659990 | Kürzel MRK).

Auch diese Aktie befindet sich in einem stärkeren Abverkauf.

Korrigiert die Merck Aktie bis auf 91.70€, so würde es auch in dieser Aktie zu einem Trendbruch kommen. Auch hier ist ein möglich entstehender Gegentrend nicht auszuschließen.

Fällt die Aktie jedoch und erreicht 81.2€, so würde dies zu einer positiven Bestätigung der Edge-Phase führen.

 

 

Edge-Aktie Nr.4: Procter & Gamble Co. (Abkürzung: PG / Trendrichtung: Short)

Top Edge Aktie Procter & Gamble: Trendrichtung Short
Edge Aktie Procter & Gamble: Trendrichtung Short
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Die vierte und letzte Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Procter & Gamble (ISIN US7427181091 | WKN 852062 | Kürzel PRG).

Auch in dieser Short-Aktie gilt folgender Plan:

Korrigiert die PG-Aktie bis auf 92$, so würde der Trend brechen und die Aktie wäre nicht mehr interessant. Es ist aber bis dahin noch ein „längerer“ Weg und es kann somit auch zu einer möglichen Gegentrend-Bewegung kommen.

Fällt die Aktie jedoch und erreicht 78.1$, so würde unser Edge aufgehen. 

Bei Fragen oder Anliegen zu den Edge-Aktien oder bei Interesse am MTA können Sie uns natürlich jederzeit kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Statistic-Trading

Risikohinweis:

Die angebotenen Marktsituationen stellen nur eine persönliche Sicht dar. Sie sind nicht als direkte Aufforderung zum Börsenhandel zu sehen. Statistic-Trading übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche sind ausgeschlossen.

 

Dieser Beitrag von statistictrading123 wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Evotec Aktionäre noch immer in Geduldsprobe

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die Aktie der Evotec AG (ISIN DE0005664809 | WKN 566480 | Kürzel EVT).

Die Aktie von Evotec kommt weiterhin nicht vom Fleck. Während Aktien, wie die der Medigene, in der letzten Zeit deutlich zulegen konnten, befinden sich die Evotec-Aktie in einer breiten Seitwärtsrange. Doch wie geht es weiter?

Eine Trading-Range bedeutet für viele Trader eine Geduldsprobe. Immerhin unterscheidet sich das Range-Trading deutlich von einem Handel in Trendrichtung. Allerdings können wir den Markt nicht ändern, wir können ihn nur interpretieren. Schauen wir uns nun zusammen die Entwicklung des Risikofaktors in der Evotec-Aktie an.

Leerverkäufer nutzen Erholungen – Evotec vs. Risikofaktor

 

Während der Einbruch in der Aktie zuletzt ausblieb, zeigt sich trotzdem weiterhin das typische Verhalten der Kleinaktionäre und Leerverkäufer. Jede Erholung in der Aktie wird genutzt, um die Leerverkaufspositionen zu stärken. Doch auch die Kleinanleger bleiben hartnäckig und kaufen bei Schwäche zu.

Risikofaktor und Evotec-Aktie auf einem Blick:

Evotec vs. Risikofaktor
Evotec vs. Risikofaktor – Evotec-Aktie im Vergleich zum Aktienkurs

 

Damit befindet sich die Aktie weiterhin in der Schockstarre und es drängt sich noch kein mittelfristiges Engagement auf. Außerdem gibt es weit stärkere Aktien, deren Momentum man nutzen kann.

 

 

Evotec oder Medigene?

 

Die Vermutung aus einer Voranalyse kann aus heutiger Sicht als bestätigt angesehen werden. So schrieb ich am 12.12.2017 folgendes:

Mit Egerton Capital LLP kommt ein „Urgestein“ der Branche zu den Skeptikern. Immerhin ist Egerton Capital bereits seit 1994 am Markt und verwaltet aktuell knapp 19 Milliarden Dollar. Das Geschäftsmodell der Egerton Capital LLP ist das Stockpicking. Dabei werden sowohl long only Modelle wie auch Equity long/short betrieben. Dieser Hinweis ist durchaus wichtig, denn dadurch erkennt man, dass es Egerton Capital eventuell nicht um die absolute Bewertung von Evotec geht. Es wäre denkbar, dass Egerton Capital eher einen Wert aus der Branche hat, denen Sie deutlich mehr zutrauen und so eine „Marktneutrale Strategie“ fahren.

 

So konnten Hedgefonds, die eine Alphawette eröffneten, zum Teil deutliche Gewinne einfahren. Schauen wir uns dazu den Chart von Evotec und Medigene an.

 

 

Sie sehen die wirklich außergewöhnliche Outperformance der Medigene-Aktie.

 

Fazit zu Evotec

 

Weiterhin bleibt es spannend um den Wert. Kleinanleger und Hedgefonds bieten sich einen Schlagabtausch und fesseln die Aktie damit in einer engen Region. Allerdings gibt es aus der Branche weiterhin stärkere Aktien, daher verzichte ich auch in den nächsten Tagen auf einen Kauf. Sollte die Evotec-Aktie allerdings aus der Range ausbrechen können, wäre ich durchaus unter den Käufern.

 

An dieser Stelle finden Sie unsere TecDAX Favoriten.

deepinsidehps

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Der Autor des Beitrags „deepinsidehps“ steht vor allem für den vertiefenden Einblick in die Märkte. Insbesondere Meinungen und Gedanken abseits der gültigen Konventionen sind die Prämissen des Users.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Bildquelle: Pressefoto ZEISS

Gold trotz schwacher Aktienmärkte bisher nicht gefragt, ABER…

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Edelmetall Gold.

Der Goldpreis bleibt weiterhin eher schwach. Das starke Doppeltop bei $1.366, konnte Gold zuletzt nicht erneut ansteuern – trotz schwacher Aktienmärkte. Wie geht es nun weiter und welche Ziele stehen im Raum?

 

Wie geht es weiter im Gold?
Der Goldpreis kann das Doppeltop nicht überwinden

 

Der abgebildete Wochenchart des in New York gehandelten Gold-Futures zeigt die Kursentwicklung seit April 2016. Jede abgebildete Kerze stellt die Kursbewegung einer Woche dar. Die vergangene Woche wurde bei einem Kurs von $1.323,7 geschlossen.

Aus Sicht des Wochencharts liegt im Gold-Future eine große Seitwärtsbewegung vor. Diese erstreckt sich bereits über die letzten zwei Jahre. In dieser Zeit bewegte sich Gold zwischen $1.045 und $1.377. Innerhalb dieser großen Seitwärtsbewegung bewegt sich der Goldpreis zuletzt in einem etablierten Aufwärtstrendkanal.

 

Chartanalyse zum Goldpreis zeigt noch positives Chartbild

 

Trotz der breiten Seitwärtsrange und des starken Doppeltops, überwiegen weiterhin die postiven Elemente der Technischen Analyse. In dem folgenden Abschnitt, finden Sie die einzelnen Elemente mit der jeweiligen Bewertung.

Wochen-Kurskerze endet wenig verändert

Die aktuelle Wochen-Kurskerze zeigt zum Wochenschluß nur leichte Kursverluste an, während es im Verlauf der Woche kurzzeitig ein neues Jahrestief bei $1.303,6 gab. Grundsätzlich blicken wir auf eine Trading Range, die im Chart hellgrau hinterlegt ist.

Der Goldpreis hat möglicherweise erfolgreich die $1.300 Marke getestet.

Goldpreis testet 20-Wochen GD

Derr Goldpreis hat in der aktuellen Woche die leicht steigende blaue Linie des 20-Wochen Gleitenden Durchschnitt (GD) getestet. Der grüne Linie des 50-Wochen-GD ist weiter am steigen und der Goldpreis notiert darüber. Der sehr langfristig angelegte 200 Wochen GD bewegt sich seitwärts und notiert aktuell bei $1.233,49 (braue Linie im Chart). Aus Sicht dieser Trendindikatoren liegt ein positives Chartbild vor und tendenziell weiter steigende Kurse sind wahrscheinlich.

Goldpreis bewegt sich im Aufwärtstrendkanal

Die mittelfristige Aufwärtstrendlinie (grün) verbindet die Tiefs von November 2016 und Juli 2017 und dient gleichzeitig als untere Linie eines aufwärtsgerichteten Trendkanals, wie man im Chart sehen kann.

Nach einem Fehlausbruch (Bärenfalle) in den ersten zwei Dezemberwochen konnte der Goldpreis in der dritten Dezemberwoche wieder in den Trendkanal zurückkehren und bewegt sich darin aufwärts, was positiv zu werten ist.

Goldpreis notiert über langfristiger Abwärtstrendlinie

Der nächste Chart zeigt die langfristige Kursentwicklung anhand des Monatschart mit logarithmischer Skalierung.

Wie man sehen kann, wurde die langfristige Abwärtstrendlinie (rote Trendlinie) im September 2017 kurz überschritten. Allerdings konnte der Goldpreis auf Monatsschlußkursbasis nicht über der Abwärtstrendlinie schließen.

Im Oktober und November bewegte dich der Goldpreis seitwärts unter sehr geringer Volatilität. Die Kursentwicklung im Dezember zeigte dann eine Umkehrkerze, ein positives Signal, was weiter steigende Kurse anzeigen könnte.

Im Januar 2018 notierte der Gold-Future nun deutlich über der langfristigen roten Abwärtstrendlinie und erreichte das Vorjahreshoch, was positiv zu werten ist.

Die Entwicklung im Februar 2018 stellt sich als negative Innenkerze dar.

Im März 2018 wurde kurz das Vormonatstief bei $1.309 unterschritten.

20-Monate- und 50-Monate Gleitende GDs bieten Unterstützung

Im abgebildeten Monatschart sind die 20-Monate (blaue Linie) -und 50-Monate (grüne Linie) Gleitenden Durchschnitte (GD) eingezeichnet. Wie man sehen kann, befinden sich das Oktober- und Novembertief im Bereich dieser wichtigen und viel beachteten Gleitenden Durchschnitte und der Goldpreis konnte dort Stützung finden. Auch die Dezemberkerze hat deutlich über den leicht steigenden Gleitenden Durchschnitten der letzten 20- und 50-Monate geschlossen, was positiv zu werden ist.

Die Kursentwicklung im Januar und Februar findet deutlich über den beiden genannten GDs statt.

Fazit der Chartanalyse

Der abgebildete Wochenchart und auch der Monatschart können als positiv eingeschätzt werden.

Vermutlich liegt weiteres Aufwärtspotential für den Goldpreis vor, welches zunächst bis zum Hoch des Jahres 2016 bei 1.377,5 führen könnte.

Erst ein Wochenschlußkurs unter der wichtigen $1.300 Marke und ein weiterer Kursrückgang unter das Dezembertief 2017 bei $1.238,3 würde das positive Chartbild endgültig neutralisieren.

Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Börsengeschäfte.

Bis zum nächsten Mal sagt Ihr Karsten Kagels.

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Pressefoto © Deutsche Bundesbank

Top Edge-Aktien der Woche: Hochtief und Twitter

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die Top Edge-Aktien der aktuellen Ahndelswoche, die nun näher vorgestellt werden.

Eine neue Woche beginnt und es wird Zeit die neuen aussichtsreichen Aktien unter die Lupe zu nehmen. In diesem Woche befinden sich zwei Werte auf unserer Liste.

Im folgenden finden Sie unsere neuen Top Edge-Aktien für die aktuelle Kalenderwoche. Diese wurden mit Hilfe unseres Algorithmus analysiert  und befinden sich in einer statistisch vorteilhaften Trading-Situation. Denn genau darum geht es hier. Der statistische Vorteil für Ihr Trading! Nur wer das Edge auf seiner Seite hat, kann dauerhaft Erfolg haben. Schauen wir uns nun gemeinsam die Aktie an.

 

Edge-Aktie Nr.1: Hochtief AG | Trendrichtung: Short

Edge-Aktien
Hochtief AG mit guter Chance
(Abbildung: Metatrader 5)

Unsere erste Edge-Aktie für die kommende Handelswoche ist: Hochtief AG (ISIN DE0006070006 | WKN 607000 | Kürzel HOT).

Die Trends sind ein wenig unübersichtlich in der Hochtief AG, doch mit Hilfe des MTA’s können wir dennoch problemlos unsere Edge-Phase finden ohne jegliche Zeit für irgendwelche Interpretationen zu verschwenden.

Somit ergibt sich folgender Edge-Plan für die Hochtief AG:

Korrigiert die Hochtief AG bis auf ein Preisniveau von ca. 140,00 €, so würde dies zu einer Trendumkehr in dieser Aktie führen und dieser Wert wäre nicht mehr interessant für uns. Fällt die Aktie jedoch unter 128,00 €, so würde unser Edge aufgehen und wir könnten auch die Hochtief AG Aktie mit einem positiven Ergebnis verbuchen.

 

Edge-Aktie Nr.2: Twitter Inc | Trendrichtung: Long

Edge-Aktien
Twitter Inc in aussichtsreicher Situation
(Abbildung: Metatrader 5)

Unsere zweite und letzte Edge-Aktie für die kommende Trading-Woche ist: Twitter Inc (ISIN US90184L1026 | WKN A1W6XZ | Kürzel TWR).

Zur Abwechslung haben wir sogar mal einen Long-Wert auf der Edge-Liste. Schon fast kaum zu glauben.

Kommen wir zu dem Edge-Plan für die Twitter Aktie:

Korrigiert die Twitter Aktie bis auf 23.87 $, so würde dies zu einem Trendbruch führen und die Aktie wäre nicht mehr interessant für uns. Steigt die Aktie jedoch und erreicht 35 $, so werden wir hoffentlich einen guten Gewinn mit der Twitter Aktie erzielen können.

WICHTIGE ANMERKUNG:

Bitte achten Sie auf mögliche Korrelationen zum Index und auch mögliche Korrelationen der Aktien untereinander, so dass Sie nicht zu hohes Risiko fahren und Aktien mit ähnlicher Korrelation mit einer gleichen Positionsgröße traden.

Bitte machen Sie sich die Arbeit und überprüfen sorgfältig Ihre Positionen. Sie würden ja auch nicht mit Ihrem Auto ein Rennen fahren ohne zu prüfen, dass Sie genug Benzin, Bremsflüssigkeit und andere wichtige Faktoren positiv erfüllt werden.

 Bei Fragen oder Anliegen zu den Edge-Aktien oder bei Interesse am MTA können Sie uns natürlich jederzeit kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Statistic-Trading

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Deadline des Bullenmarktes S&P 500

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf den S&P500 (ISIN US78378X1072) in der aktuellen Handelswoche.

Liebe Leserin, lieber Leser, ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber aktuell nerven mich die politischen Nachrichten aus den USA mehr als massiv. Jeden Tag kommen neue Hiobsbotschaften aus dem Umfeld des US-Präsidenten oder der „Twitterkönig“ Trump bringt persönlich Unruhe ins Marktumfeld. Wie wirkt sich das auf den Aktienmarkt an der Wall Street aus, insbesondere auf den marktbreiten S&P500?

Aktuell geht es ja einmal wieder um Strafzölle, um die US-Industrie zu schützen. Dass so etwas auch in den USA nicht gut ankommt, weil umgehend Gegenmaßnahmen der EU und der Chinesen angekündigt wurden, ist klar.

Höchste Zeit, den S&P500 im „großen Bild“ mit Point & Figure zu analysieren und die Frage zu beantworten: „Wann ist der Bullenmarkt endgültig beendet?“

 

S&P500 – Im großen Bild noch bullish

 

S&P500 Point and Figure Chart: Noch tanzt der Bulle
S&P500 Point and Figure Chart: Noch tanzt der Bulle

Auf den ersten Blick wirkt die aktuelle charttechnische Situation im großen Bild noch recht freundlich. Im Point & Figure Chart mit aktuell 50 Punkten pro Kästchen ist von einem Verkaufssignal noch nicht die Spur zu sehen.

Das ist auch schon fast Tradition, denn das letzte Verkaufssignal ergab sich in dieser Einstellung am 15.1.2016. Das letzte Kaufsignal folgte am 26.2 des gleichen Jahres. Konkret: Wir sehen uns hier seit uber zwei Jahren einem lupenreinen Bullenmarkt gegenüber.

So brachte allein dieses Kaufsignal bislang in der Spitze einen Gewinn von rund 890 Punkten oder +45% auf Dollarbasis.

Bislang sehen die Bullen seit rund 25 Monaten nur die Schönste aller Welten.

Doch das kann sich nun ganz massiv ändern!

 

2.500 Punkte: Wehe, wenn Sie fallen!

 

Denn Eines ist auch klar: Fällt der S&P500 unter 2.500 Punkte sehen wir zum ersten Mal seit langer Zeit ein Point & Figure Verkaufssignal im „großen Bild“. Und das Kursziel macht ein wenig Sorgen. Denn durch den Sturmlauf der vergangenen Monate liegt die nächste tragfähige Unterstützung erst bei 2.100 Zählern. Hier liegen die Hochs aus Februar und November 2015.

Ich brauche hier wahrscheinlich nicht auszuführen, was eine solche Bewegung für alle Märkte weltweit bedeuten würde.

Hierbei denke ich besonders an den DAX, der sich ja eh gerne überproportional an Rücksetzern des US-Marktes beteiligt.

 

Bitte diese Marke ernst nehmen!

 

Mein Fazit kann nur lauten: Die Marke von 2.500 Punkten im S&P500 muss sehr ernst genommen werden. Fällt diese, sehen wir mit hoher Wahrscheinlichkeit eine extrem heftige Abwärtsbewegung!

Ihr Jörg Mahnert von www.xundo.info (Alles rund um Point&Figure und die Börse)

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Jörg Mahnert ist seit nunmehr 28 Jahren im Bereich Trading und Investment tätig. Seit 2001 macht er die in Deutschland zu Unrecht vernachlässigte Methodik Point&Figure-Charttechnik bekannt und veröffentlicht seine Analysen auf seiner Seite XundO.info und auf einigen etablierten Finanz-Portalen.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de

Allianz, Bayer, McDonalds und Merck als Top Edge-Aktien der Woche

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die Top Edge-Aktien der aktuellen Handelswoche, die nun näher vorgestellt werden. Vier Blue Chips weisen den statistischen Vorteil auf. Dabei sind mehrere DAX-Werte in das statistische Raster gefallen, die wir Ihnen nun genauer in den Top Edge-Aktien der Woche vorstellen möchten.

Die Top Edge-Aktien wurden mit Hilfe unseres Algorithmus analysiert  und befinden sich in einer statistisch vorteilhaften Trading-Situation. Denn genau darum geht es hier. Der statistische Vorteil für Ihr Trading! Nur wer das Edge auf seiner Seite hat, kann dauerhaft Erfolg haben. Schauen wir uns nun gemeinsam folgende Aktien an.

 

Edge-Aktie Nr.1: Allianz SE (Abkürzung: ALV / Trendrichtung: Short)

Top Edge-Aktie der 11. KW: Allianz SE
Top Edge-Aktie der 11. KW: Allianz SE
(Abbildung: Metatrader 5)

Hierbei lautet unser Plan für die Allianz-Aktie (ISIN DE0008404005 | WKN 840400 | Kürzel ALV) wie folgt:

Korrigiert die Allianz und erreicht ein Preisniveau von 195,00€, so würde dies zu einem Bruch des Trends führen.

Fällt die Aktie jedoch bis auf 181,00€ so würde dies zu einer Bestätigung des Edges führen.

Achten Sie bitte dennoch darauf, dass je stärker der Markt in der Korrektur-Phase ist, desto höher kann natürlich der Gewinn ausfallen, desto höher ist aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Trend bricht.

Passen Sie mit dieser Information Ihr Risikomanagement sorgfältig an!

 

Edge-Aktie Nr.2: Bayer AG (Abkürzung: BAY / Trendrichtung: Short)

Top Edge-Aktie der 11. KW: Bayer AG
Top Edge-Aktie der 11. KW: Bayer AG
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Korrigiert dies Bayer-Aktie (ISIN DE000BAY0017 | WKN BAY001 | Kürzel BAYN) bis auf 100,00€, so würde es auch in dieser Aktie zu einem Trendbruch kommen und die Aktie wäre nicht mehr interessant.

Fällt die Aktie jedoch bis auf 91,50€, so würde es zur Bestätigung des Edges kommen und die Aktie könnte man, höchstwahrscheinlich, positiv verbuchen.

Auch hier gilt dasselbe wie in der Allianz SE. Passen Sie Ihr Risk-Management an, denn die Aktie steht schon weit in der Korrektur!

 

Edge-Aktie Nr.3: McDonalds Corp (Abkürzung: MCD / Trendrichtung: Short)

Top Edge-Aktie der 11. KW: McDonalds Corp
Top Edge-Aktie der 11. KW: McDonalds Corp
(Abbildung: Metatrader 5)

Auch unsere dritte Edge-Aktie befindet sich auf der Short-Seite. Bitte lesen Sie die wichtige Anmerkung unten im Text dazu.

Unser Trading-Szenario:

Korrigiert die McDonalds Aktie (ISIN US5801351017 | WKN 856958 | Kürzel MDO) bis auf 164,50$, so würde es auch hier zu einem Trendbruch kommen.

Fällt die Aktie jedoch und erreicht 146,00$, so würden wir unseren Edge positiv ausnutzen können.

 

Edge-Aktie Nr.4: Merck & Co Inc (Abkürzung: MRK / Trendrichtung: Short)

Top Edge-Aktie der 11. KW: Merck & Co Inc
Top Edge-Aktie der 11. KW: Merck & Co Inc
(Abbildung: Metatrader 5)

Auch die letzte Edge-Aktie befindet sich in einem Abwärtstrend. Somit sind alle Edge-Aktien für die kommende Woche in einem Abwärtstrend.

Korrigiert die Merck Aktie (ISIN US58933Y1055 | WKN A0YD8Q | Kürzel 6MK) bis auf 57,00€, so würde dies zu einem Trendbruch führen und die Aktie wäre nicht mehr interessant für uns.

Fällt die Aktie jedoch und erreicht den Preis von 52,00€, so würde unser Edge aufgehen!

 

Anmerkung zu Korrelationen

Bitte achten Sie auf mögliche Korrelationen zum Index und auch mögliche Korrelationen der Aktien untereinander, so dass Sie nicht zu hohes Risiko fahren und Aktien mit ähnlicher Korrelation mit einer gleichen Positionsgröße traden.

Bitte machen Sie sich die Arbeit und überprüfen Sie sorgfältig Ihre Positionen. Sie würden ja auch nicht mit Ihrem Auto ein Rennen fahren ohne zu prüfen, dass Sie genug Benzin, Bremsflüssigkeit und andere wichtige Faktoren positiv erfüllt werden.

 

Bei Fragen oder Anliegen können Sie uns natürlich jederzeit kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Ihr Team von Statistic-Trading

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Bricht die Aktie von K+S aus?

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Chartsituation der K+S AG (ISIN DE000KSAG888 | WKN KSAG88 | Kürzel SDF).

Die Aktie der Aktie der K+S AG (kurz: SDF) entwickelte sich in den vergangenen Wochen durchaus positiv, obwohl es an den Märkten zwischenzeitlich richtig volatil zuging und der DAX noch weit von seinen Hochs entfernt ist. Ein solches Verhalten einer Aktie spricht für eine gewisse Stärke und lässt sie recht attraktiv für die Bullen erscheinen.

Grundsätzlich kann an der Börse immer alles passieren, aber ein Griff zur Chartanalyse, sollte in diesem Fall für Klarheit sorgen.

 

K+S AG Aktie Chart Rückblick Januar

 

SDF Bar Monats Chart: Noch befindet sich die Aktie innerhalb der Flagge (A)
SDF Bar Monats Chart: Noch befindet sich die Aktie innerhalb der Flagge (A)

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Die Ablauflinie 2, die uns schon aus dem Point and Figure Chart her bekannt ist, wurde auch in den Bar Chart übertragen und den dortigen Gegebenheiten angepasst. Sie verläuft hier bei €24,62 je Aktie. Sie ist hier im Bar Chart durch das 2017er Januar Hoch definiert.

Sollte es den Bären gelingen, die Aktie unter den Bereich C zudrücken, ist ein Anlaufen der unteren Flaggen Kannte wahrscheinlich. Jedoch stehen die Chancen gut, dass der Bereich hält und die Ablauflinie 2 in Angriff genommen wird.

So stellte sich das Chartbild im Januar dar. Der Aktienkurs entwickelte sich und der Bereich C hat gehalten.

 

Die Aktie der K+S AG steht kurz vor dem Ausbruch

 

SDF Bar Monats Chart: Ablauflinie 2 muss überschritten werden
SDF Bar Monats Chart: Ablauflinie 2 muss überschritten werden

Die Aktie steht kurz vor der Ablauflinie 2 und ist damit in Schlagdistanz, um ein Kaufsignal generieren zu können. Wie im Januar festgestellt, würde ein überschreiten der Linie 2 auch sogleich ein Kaufsignal im Point and Figure Chart auslösen. Damit käme es hier zu zwei überschneidenden Kaufsignalen, die die Situation besonders attraktiv wirken lassen.

 

Stopp-Kurs für den Flaggenausbruch

 

Im Fall eines Ausbruchs sollte der Stopp Loss für diesen Trade unter dem März Tief platziert werden. Der Grund dafür ist ein einfacher: Sollte die Aktie nach dem Ausbruch erneut in die Range zurückfallen, wäre es kein gutes Zeichen und das Bullenszenario löst sich in Luft auf.

Ziel ist es hier frühzeitig an dem möglichen Flaggenausbruch zu partizipieren.

Egal wie, jetzt ist es am Markt zu entscheiden, welche Richtung für die nächsten Monate eingeschlagen wird.

ORBP

Dieser Beitrag von ORBP wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

ORBP ist ein Spezialist im Währungshandel, exotischen Wertpapieren und Konjunkturanalysen. Das große Bild ist hierbei maßgeblich und wird objektiv unter die Lupe genommen. Verfolgen Sie ORBP erhalten Sie einen neuen Blick auf die Zusammenhänge der Weltmärkte.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Pressefoto K+S AG


Edge-Aktien der neuen Handelswoche: Goldman, Chevron und Google

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf 3 US-Blue-Chips, die nun näher vorgestellt werden.

In dieser neuen Handelswoche gibt es US-Aktien für Ihren Handel, die sich in einer spannenden Situation befinden. Alle drei Werte (Alphabet, Chevron und Goldman Sachs) könnten hierbei für Long-Positionen interessant sein.

 

Die Top Edge-Aktien wurden mit Hilfe unseres Algorithmus analysiert  und befinden sich in einer statistisch vorteilhaften Trading-Situation. Denn genau darum geht es hier. Der statistische Vorteil für Ihr Trading! Nur wer das Edge auf seiner Seite hat, kann dauerhaft Erfolg haben. Schauen wir uns nun gemeinsam folgende Aktien an.

 

Edge-Aktie Nr.1: Alphabet Inc (Abkürzung: GOOG | Trendrichtung: Long)

Alphabet, Chevron und Goldman Sachs
Alphabet mit Long-Chance
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Unsere erste Edge-Aktie für die 12. Kalenderwoche ist die Google-Mutter Alphabet Inc (ISIN US02079K1079 | WKN A14Y6H | Kürzel ABEC)! Es ist doch auch mal schön wieder eine Long-Aktie auf der Edge-Liste zu sehen. Starten wir also mit der Alphabet Inc. Aktie.

Korrigiert die Alphabet Inc bis auf 1047,33$, so würde dies zu einem Trendbruch in der Aktie führen. Steigt die Aktie jedoch und erreicht 1180,08$, so würden wir, mit einem guten Einstiegssignal, unseren Edge ausnutzen können und die Aktie könnte evtl. noch weiter steigen.

 

Edge-Aktie Nr.2: Chevron Corp (Abkürzung: CVX | Trendrichtung: Long)

Alphabet, Chevron und Goldman Sachs
Chevron mit Long-Chance
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Unsere zweite Edge-Aktie ist: Chevron Corp. (ISIN US1667641005 | WKN 852552 | Kürzel CHV)

Nach einer wirklich starken Abwärtsbewegung, zeigt sich nun wieder ein Aufwärtspotenzial.

Korrigiert die Chevron Corp bis auf 110,10$, so würde auch diese Edge-Aktie den Edge-Trend brechen und es könnte passieren, dass die Chevron danach noch weiter abfällt. Steigt die Aktie jedoch bis auf 118,10$, so würde unser Edge ein positives Ergebnis herbeiführen.

Wir sind gespannt.

 

Edge-Aktie Nr.3: Goldman Sachs Group Inc (Abkürzung: GS | Trendrichtung: Long)

Alphabet, Chevron und Goldman Sachs
Goldman Sachs mit Long-Chance
(Abbildung: Metatrader 5)

 

Unsere dritte und letzte Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Goldman Sachs Group (ISIN US38141G1040 | WKN 920332 | Kürzel GOS).

Es ist gut für das Portfolio, wenn es gut ausgeglichen ist. In der vergangenen Woche hatten wir nur Short-Aktien auf der Edge-Liste, nun fügen wir diesen auch ein paar Long-Werte hinzu. Dennoch ist es wichtig, dass Sie sich unseren unteren Hinweis zu Herzen nehmen bezüglich der Korrelationen von Märkten.

Kommen wir nun zum Trading-Plan:

Korrigiert die Goldman bis auf 252,00$, so würde unser Edge-Trend brechen und die Aktie wäre nicht mehr interessant für uns. Steigt die Aktie jedoch und erreicht ein Preisniveau von 275,00$, so würde unser Edge aufgehen und wir würden, hoffentlich, einen schönen Gewinn mit aufs Depot nehmen.

 

WICHTIGE ANMERKUNG:

Bitte achten Sie auf mögliche Korrelationen zum Index und auch mögliche Korrelationen der Aktien untereinander, so dass Sie nicht zu hohes Risiko fahren und Aktien mit ähnlicher Korrelation mit einer gleichen Positionsgröße traden.

Bitte machen Sie sich die Arbeit und überprüfen sorgfältig Ihre Positionen. Sie würden ja auch nicht mit Ihrem Auto ein Rennen fahren ohne zu prüfen, dass Sie genug Benzin, Bremsflüssigkeit und andere wichtige Faktoren positiv erfüllt werden.

 

Bei Fragen oder Anliegen zu den Edge-Aktien oder bei Interesse am MTA können Sie uns natürlich jederzeit kontaktieren.

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Statistic-Trading

 

Dieser Beitrag von statistictrading123 wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

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Bildquelle: markteinblicke.de

CoCo-Bonds am Pranger: Bundesbank schaut genauer hin

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf den aktuellen Bundesbank-Monatsbericht.

 

Die wilde Zeit der Great Financial Crisis und der darauf folgenden Eurokrise hat ihre Spuren hinterlassen. Viele Banken mussten damals gerettet werden und einige neue Konstrukte, die die Eigenkapitalausstattung der Banken stärken sollten, wurden designt. Dazu zählen auch die sogenannten CoCo Bonds. Diesen CoCo-Anleihen hat die Bundesbank ihren Monatsbericht gewidmet, in dem Sie anzweifelt, dass sie ihre Funktion im Fall der Fälle überhaupt gerecht werden können.

 

Was sind eigentlich CoCo Bonds?

 

Contingent Convertible Bonds, kurz CoCo, sind Finanzinstrumente, die die Eigenschaften von Fremdkapital mit denen des Eigenkapitals vermischen. Es sind nachrangige Anleihen, die im Fall einer Krise zur Absorption von Verlusten herangezogen werden. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung, sodass sie recht komplexe Finanzinstrumente sind, die nicht für den privaten Investor geeignet sind.

Eine weitere Besonderheit dieser Finanzierungsform ist es, dass der von dem emittierenden Finanzinstitut gezahlte Kupon in Deutschland steuerlich geltend gemacht werden kann.

 

Die Bundesbank kritisiert

 

Die Ausgestaltung der CoCo´s ist nicht einheitlich erfolgt, sie unterscheidet sich von Fall zu Fall. Bei den meisten CoCo Bonds, die innerhalb der EU emittiert wurden, hängt der Auslösemechanismus an der harten Eigenkapital Quote CET1. In ca. 40% der emittierten CoCo Bonds liegt die Triggerschwelle bei 5,125 Prozent.

Die Bundesbank hat jedoch Zweifel, ob die gesetzte Schwelle nicht zu spät greift. In ihrem Monatsbericht schreibt sie dazu:

„Es sei zu prüfen, wie weit der mechanische CET1-Schwellenwert angehoben werden muss, um die regulatorisch intendierte Wirkung von CoCo-Bonds als Verlustabsorptionsinstrument für den regulären Geschäftsbetrieb von Banken sicherzustellen“

Neben der Wandlung in hartes Eigenkapital gibt es jedoch auch CoCo Bonds, die teilweise oder ganz abgeschrieben werden, im Fall des Triggerevents. Manche von diesen Bonds sind mit einer Art Besserungsschein versehen, sodass eine Rückschreibung erfolgen kann, sollte sich die betreffende Bank fangen.

Dem Bericht der Bundesbank zufolge, scheinen selbst institutionelle Investoren Probleme damit zu haben, eine angemessene Bepreisung der Instrumente zu finden.

Für Instrumente, die im Fall einer Bankenschieflage die Verluste absorbieren sollen, ist dass kein gutes Zeichen.

 

Gibt es Ansteckungsgefahren?

 

Des Weiteren teilt die Bundesbank ihre Sorge mit, dass sich ein Ansteckungseffekt ausbreiten könnte, sollte es zu einem Triggerevent bei einer Bank kommen. Die Befürchtung ist, dass dadurch eine negative Signalwirkung auf andere Banken eintreten könnte.

Das wiederum könnte aufgrund der engen Verflechtung der verschiedenen Finanzinstitute geschehen. Jedoch ist das keine neue Erkenntnis. Dieses Phänomen konnte schon während der Great Financial Crisis und der darauf folgenden Eurokrise beobachtet werden.

 

Fazit zu den CoCo´s

 

Die Bundesbank zweifelt den Nutzen und den Kostenvorteil gegenüber dem harten Eigenkapital an. In ihrer Berichtszusammenfassung ist folgendes zu finden:

„Vielmehr dürfte eine Fokussierung auf CET1-Kapital langfristig der zielführendere Ansatz zur Sicherung und Verbesserung der Stabilität von Banken sein.“

Ein Umstand dem man nur zustimmen kann, besonders wenn man sich einmal die schwache Kapitalausstattung der Europäischen Banken anschaut. Diese wird regelmäßig von der FDIC im Global Capital Index veröffentlicht.

Nur eine starke Kapitalausstattung schützt vor Schlechtwetterphasen. Eine „Bilanztrickserei“ mit hoch komplexen Finanzinstrumenten trägt stattdessen die Risiken womöglich nur zusätzlich in die Breite.

 

ORBP

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ORBP ist ein Spezialist im Währungshandel, exotischen Wertpapieren und Konjunkturanalysen. Das große Bild ist hierbei maßgeblich und wird objektiv unter die Lupe genommen. Verfolgen Sie ORBP erhalten Sie einen neuen Blick auf die Zusammenhänge der Weltmärkte.

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Bildquellen: Trading-Treff.de / Bildquelle: Pressefoto © Deutsche Bundesbank

Handel nach Ostern: Dow Jones im Fokus

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Index Dow Jones (ISIN US2605661048 | WKN 969420).

Der Dow Jones macht es wieder einmal sehr spannend. Er beendete die Woche mit leichten Kursgewinnen. Dabei dürften die Nerven der Anleger zur Zeit sehr angespannt sein. Immerhin sind die Zeiten, an denen der Dow Jones nur einige Punkte Handelsspanne hatte scheinbar vorbei. Für Daytrader stellt dieser Zustand sicherlich optimale Bedingungen. Doch wie geht es nun weiter?

 

Dow Jones Analyse für Ihr Trading

Wir blicken auf eine Abwärtsbewegung, die im Januar 2018 bei 26.616 Zählern begann. Von da ausgehend hat es eine starke zweiwöchige Korrektur gegeben, auf die eine fünfwöchige Seitwärtsbewegung folgte. In der vorvergangenen Woche brach der bekannteste US-Aktienindex aus dieser Seitwärtsbewegung nach unten aus. Die vergangene Woche entwickelte sich als Innenkerze.

 

Wochenkerze als Innenkerze mit leichten Kursgewinnen

Im Wochenverlauf hat der Dow Jones Index eine positive Innenkerze ausgebildet. Es wurde weder das Vorwochenhoch noch das Vorwochentief erreicht. Insgesamt blicken wir auf geringe Volatilität, was sicherlich auch des Feiertages mit der verkürzten Handelswoche zu tun hat.

 

Dow Jones beendet die Woche mit leichten Kursgewinnen
Dow Jones Wochenchart mit leichten Kursgewinnen

Der abgebildete Wochenchart des Dow Jones Index zeigt die Kursentwicklung seit Anfang 2017 bei einem aktuellen Wochenschlusskurs von 24.103 Punkten.

 

 

Im Wochenchart liegt ein definierter Abwärtstrend vor

Der Dow Jones ist in der vergangenen Woche aus einer fünfwöchigen Seitwärtsbewegung nach unten ausgebrochen und hat damit einen Abwärtstrend definiert.

 

Trendindikatoren drehen auf neutral

Die von uns genutzten Trendindikatoren sind drei einfache Gleitende Durchschnitte (GD), nämlich der 20 Wochen-GD (blaue Linie im Chart), 50-Wochen-GD (grüne Linie) und 200 Wochen-GD (braune Linie).

Nach der schwachen Kursentwicklung der vergangenen zehn Wochen notiert der Dow Jones Index jetzt unter dem 20 Wochen GD, was negativ zu werten ist.

Die grüne Linie des 50 Wochen GD verläuft aktuell 23.233 Punkten.

Der 200 Wochen GD notiert bei 19.186 Punkten und ist noch am steigen (im Chart nicht eingezeichnet).

Langfristiger Aufwärtstrend durch Korrektur unterbrochen

Im abgebildeten Monatschart mit logarithmischer Skalierung ist zu sehen, dass der Dow Jones im Februar 2018 eine stärkere Korrektur durchlief, womit der Aufwärtstrend jetzt unterbrochen ist.

Die Kursbewegung im März entwickelte sich als negative Innenkerze, wobei weder das Vormonatshoch noch das Vormonatstief erreicht werden konnte.

Dow Jones beendet die Woche mit leichten Kursgewinnen
Dow Jones Monatschart

 

Fazit der Chartanalyse zum Dow Jones

Der langfristige Aufwärtstrend ist weiter intakt, aber unterbrochen. Die aktuelle Korrektur am US-Aktienmarkt ist möglicherweise noch nicht beendet. Wir blicken zurzeit auf ein neutrales bis verhalten negatives Chartbild, wobei weiteres Abwärtspotential durchaus vorliegen kann.

Der langfristige Aufwärtstrend würde erst dann wieder bestätigt werden, wenn das Märzhoch bei 25.449 Punkten überschritten wird.

Durchschnittsverlauf DAX und Dow Jones an speziellen Handelstagen

Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Börsengeschäfte.

Bis zum nächsten Mal sagt Ihr Karsten Kagels.

 

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Bildquelle: markteinblicke.de

Devisenhandel vor und zu den ADP-Daten

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuellen Kursverläufe am Devisenmarkt.

 

Wie der Arbeitsmarkt-Dienstleister Automatic Data Processing Inc (ADP) laut Dow Jones Newswire berichtete, entstanden 241.000 zusätzliche Stellen im März und im Februar waren nach revidierten Angaben 246.000 (vorläufig: 235.000) Stellen hinzugekommen.

Der ADP-Bericht umfasst nur die Beschäftigung in der Privatwirtschaft. Der offizielle Bericht am Freitag zudem den Staatsbereich. Damit ist der Vorgeschmack auf die Veröffentlichung der Nonfarm Payrolls am Freitag schon gegeben.

 

ADP Zahlen und die wichtigsten Märkte

Die aktuelle EUR USD Prognose im Tageschart sollte die Bullen noch nicht demotivieren, denn der Kurs hat durchaus die Chance sich endlich bei rund 1.22470 zu stabilisieren und im Anschluss daran die Oberseite der Range im Tageschart anzulaufen.

EURUSD Tageschart 20180404
EURUSD Tageschart 20180404

Ich würde jedoch nicht davon ausgehen, dass der Kurs auf diesem Level prompt zum Stehen kommt, sondern vielmehr mit einer weiteren Korrektur bis ca. 1.22250 rechnen. Hier wartet der 89er Daily EMA, der den EUR/USD, in Kombination mit dem 55er Daily EMA, aktuell zu unterstützen scheint.

 

Geht übergeordnet die Sonne im Euro unter?

Die übergeordnete Situation bietet, abseits der bereits wackeligen Situation im Tageschart, reichlich Zündstoff. Bestes Beispiel: Die vermeintliche Evening Star Formation, die sich zwischen Ende Januar und Anfang Februar gebildet hat.

ADP Zahlen und die wichtigsten Märkte
EURUSD Wochenchart 20180404

Ein Test ist bereits erfolgt und sollte der Kurs nachhaltig unter ca. 1.22000/1.22500 fallen, drohen Abverkäufe von 300 bis 850 Pip. Kursziele für die Bären wären demnach zwischen rund 1.19000 und 1.14000 zu finden. Insbesondere der Monatschart hat die düsteren Vorzeichen mit dem jüngsten Monthly-Close bestätigt, was ich in einer gesonderten EUR USD Prognose noch einmal vertiefen werde.

 

Einschätzung Nr.2: USD/CHF Analyse vor ADP Zahlen

Die negative Korrelation zum Kursverlauf des EUR/USD macht eine USD CHF Prognose so wichtig. Vor allem aufgrund der jüngsten bullishen Umkehrmuster im Wochenchart.

USDCHF Wochenchart 20180404
USDCHF Wochenchart 20180404

In zwei Anläufen scheiterten die Bären am Durchbruch unter rund 0.94500. Der Kurs gelangte wieder über diese Unterstützung vollzog einen Retest von oben. Da sich im Zuge der Ausbruchsversuche riesige Volumenspitzen gebildet hatten, deutet vieles auf das Glattstellen von entsprechenden Positionen hochkapitalisierter Marktteilnehmer hin. Eine erste große Barriere sehe ich erst wieder bei ca. 0.96120 und dann bei ca. 0.97100.

 

Achtung Bullen: Korrekturmöglichkeit im USD/CHF

So stark der US-Dollar auch scheinen mag, so prekär ist der bislang ausgebliebene nachhaltige Ausbruch über die 30er Fibonacci Retracements der letzten Talfahrt. Der Kurs bleibt deshalb belastet.

USDCHF Tageschart 20180404
USDCHF Tageschart 20180404

Der nahe 233er Daily EMA und die Überhitzungen in den untergeordneten Timeframes H1 und H4, könnten auf eine drohende Korrektur hinweisen. Man sollte immer daran denken, dass fundamental begründete Kursbewegungen gern in sich zusammenfallen. Wird der Kurs also durch die ADP und/oder NFP Zahlen empor gehoben, würde ich dennoch Vorsicht walten lassen. Selbstverständlich wurden diese Überlegungen in unsere Planungen im Follower Service einbezogen. Wichtige Informationen dazu sind hier zu finden

Einschätzung Nr.3: WTI Öl Chartanalyse

Erfreulicherweise folgt der Kurs des WTI Öl (mehr zum Thema Ölmarkt) der Chartanalyse und vollzieht eine deutliche Korrektur.

WTI Tageschart 20180404
WTI Tageschart 20180404

Deshalb verbleiben die beiden in meinen Augen wichtigsten Kursbereiche zwischen rund 61 und 62 USD im Scheinwerferlicht. Die Kombination aus diagonalem und horizontalem Retest, in Verbindung mit einem möglicherweise temporär korrigierenden US-Dollar, sollte das geplante Long-Setup beflügeln.

Peter Seidel

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Peter Seidel ist freiberuflicher Trader, Trading-Coach und Gründer der Analyseplattform www.forexhome.de. – dabei liegen seine Schwerpunkte im Forexhandel auf einer Kombinationsstrategie mehrerer klassischer Analysetools.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de

Edge-Aktien der Woche: Facebook, Walt Disney, Hochtief und…

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf 5 US-Blue-Chips, die nun näher vorgestellt werden.

Erneut werden hier zum Wochenstart die aussichtsreichsten Aktien unter die Lupe genommen, welche einen statistischen Vorteil für Ihr Trading aufweisen. Für die kommende Woche haben wir 2 Dax Werte und 3 US-Aktien auf dem Edge-Radar. Drei der identifizierten Aktien sind in der Trendrichtung Short und die 2 anderen sind in der Trendrichtung Long.

 

Edge-Aktie Nr.1: Facebook Inc

 

Facebook Tages Chart: Trendrichtung Short
Facebook Tages Chart: Trendrichtung Short – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere erste Edge-Aktie für die kommende Trading-Woche ist: Facebook Inc. (ISIN US30303M1027 | WKN A1JWVX | Kürzel FB2A)

Der Abwärtstrend kann, und ist auch höchstwahrscheinlich der Fall, etwas mit den negativen Schlagzeilen bezüglich des Datenproblems zu tun haben.

Nun hat dieses negative Szenario auch der MTA entdeckt und wir können dieses Szenario möglicherweise profitabel für uns ausnutzen.

Korrigiert die Facebook-Aktie bis auf ein Niveau von ca. 185,00$, so würde dies zu einem Trendbruch führen.

Fällt die Aktie jedoch und erreicht ca. 150,00$, so könnte dies zu einem sehr positiven Ergebnis für uns führen, denn die Aktie hat möglicherweise noch weiteres Potenzial in Richtung Süden zu fallen.

 

Edge-Aktie Nr.2: Fresenius SE

 

Fresenius SE Tages Chart: Trendrichtung Short
Fresenius SE Tages Chart: Trendrichtung Short – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere zweite Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Fresenius (ISIN DE0005785604 | WKN 578560 | Kürzel FRE)

Auch von dieser Aktie möchten wir in der Short-Richtung profitieren.

Korrigiert die Fresenius weiter aufwärts und erreicht 68,00€, so würde es auch in dieser Aktie zu einem Trendbruch kommen.

Fällt die Aktie jedoch und erreicht das Preisniveau von ca. 58,50€, so würde es zu einer schönen Fortsetzung des Short-Trends führen.

 

Edge-Aktie Nr.3: Hochtief AG

 

Hochtief AG Tages Chart: Trendrichtung Long
Hochtief AG Tages Chart: Trendrichtung Long – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere dritte Edge-Aktie ist: Hochtief AG (ISIN DE0006070006 | WKN 607000 | Kürzel HOT). Zur Abwechslung mal wieder eine Long-Aktie.

Kommen wir direkt zum möglichen Szenario:

Korrigiert die Hochtief AG und erreicht die Preismarke von 132,60€, so würde dies zu einem Trendbruch führen. Natürlich ist der Weg bis dorthin ein weiter und es kann auch noch ein mögliches Gegentrend-Szenario eintreten, derzeit können wir dies aber nicht erkennen.

Steigt die Aktie jedoch über die Preismarke von 154,80€ an, so wäre unser Edge bestätigt und die Aktie hätte noch weiteres Potenzial weiter anzusteigen.

 

Edge-Aktie Nr.4: Starbucks Corporation

 

Starbucks Corp. Tages Chart: Trendrichtung Long
Starbucks Corp. Tages Chart: Trendrichtung Long – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere vierte und vorletzte Edge-Aktie ist: Starbucks (ISIN US8552441094 | WKN 884437 | Kürzel SRB).

Auch hier wollen wir direkt zum Plan übergehen:

Korrigiert die Starbucks bis auf 54,70$, so würde es auch hier zu einem Trendbruch kommen.

Steigt die Aktie weiter an und erreicht 60,60$, so würde unser Edge erfolgreich werden und die Aktie hätte eventuell noch weiteres Aufwärts-Potenzial.

 

Edge-Aktie Nr.5: Walt Disney Co.

 

Walt Disney Co. Tages Chart: Trendrichtung Short
Walt Disney Co. Tages Chart: Trendrichtung Short – (Abbildung: Metatrader 5)

Unsere fünfte und letzte Edge-Aktie ist: Walt Disney (ISIN US2546871060 | WKN 855686 | Kürzel WDP).

Wollen wir nun zum letzten Edge-Plan kommen:

Korrigiert die Disney Aktie bis auf 106,00$, so würde es in der Disney Aktie zu einem Trendbruch kommen.

Fällt die Aktie jedoch weiter bis auf ca. 97,00$, so würde unser Edge ein positives Ergebnis herbeiführen und wir wären hoffentlich in der Lage dieses Ereignis positiv zu handeln.

 

Edge im Trading – Wieso verliert mein Trading-System Geld?

 

DIE 1,-€ MTA TESTER-AKTION:

Aktuell haben wir eine, möglicherweise, interessante Aktion für Sie. Wir bieten derzeit den MTA in einer Tester-Aktion an. Sie können den MTA im ersten Monat für nur 1,-€ testen und einen Monat lang herausfinden, ob der MTA mit seiner Edge-Phase Sie in Ihrem Trading unterstützen kann. Sollten Sie nach einem Monat kein Interesse haben, so kündigen Sie einfach und der MTA wird nicht mehr bei Ihnen aktiv sein. Sollte der MTA Ihnen jedoch Mehrwert bringen und er passt zu Ihrem Trading-Stil, so können Sie den MTA laufen lassen und es entstehen nur die normalen monatlichen Gebühren. Der MTA ist jeden Monat kündbar und verfügt über keine Vertragslaufzeit.

Wenn Sie Interesse haben, ein Teil des Edge-Teams zu sein, so finden Sie den MTA hier: MTA.

 

WICHTIGE ANMERKUNG:

Bitte achten Sie auf mögliche Korrelationen zum Index und auch mögliche Korrelationen der Aktien untereinander, so dass Sie nicht zu hohes Risiko fahren und Aktien mit ähnlicher Korrelation mit einer gleichen Positionsgröße traden.

Bitte machen Sie sich die Arbeit und überprüfen sorgfältig Ihre Positionen. Sie würden ja auch nicht mit Ihrem Auto ein Rennen fahren ohne zu prüfen, dass Sie genug Benzin, Bremsflüssigkeit und andere wichtige Faktoren positiv erfüllt werden.

 

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Statistic-Trading

 

 

Dieser Beitrag von statistictrading123 wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquelle: markteinblicke.de

 

Goldpreis vor Ausbruch? Prognose nach dem Jahreshoch

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Edelmetall Gold.

 

Die Woche bereitete den Gold-Anlegern wieder Freude. Immerhin 0,5 Prozent Wochengewinn brachten den Goldpreis erneut seinem Ausbruchslevel auf der Oberseite näher. Dieses wurde bereits kurz getriggert und erzeugte kurzfristig ein neues Jahreshoch, aber nicht per Schlusskurs bestätigt. Wie vollzieht sich die Lage somit im Chartbild?

 

Jahreshoch im Goldpreis: Was sagt der Wochenchart?

Der abgebildete Wochenchart des in New York gehandelten Gold-Futures zeigt die Kursentwicklung seit März 2016. Jede abgebildete Kerze (Candlestick) stellt die Kursbewegung einer Woche dar, bei einem aktuellen Kurs von 1.348,6 Dollar.

Jahreshoch im Goldpreis: Wochenchart als Analyse
Jahreshoch im Goldpreis: Wochenchart als Analyse

 

12 Wochen Trading Range

Der Goldpreis bewegt sich seit 12 in einer ausgeprägten Konsolidierung zwischen 1.300 und 1.370 Dollar, wie man im Chart anhand der grau hinterlegten Fläche sehen kann. Es liegt also ein Seitwärtstrend bzw. eine Trading-Range vor.

 

Kurskerze erreicht neues Jahreshoch

Der Goldpreis erreichte in dieser Woche ein neues Jahreshoch bei 1.369,4 Dollar, wobei auch das Vorjahreshoch bei 1.362,4 Dollar kurz überschritten wurde. Die Kursgewinne konnten aber nicht gehalten werden, so dass der Goldpreis auf Wochenschlussbasis wieder zurück in die Trading-Range fiel.

 

Aufwärtstrendlinie getestet

Die relevante Aufwärtstrendlinie verbindet das Tief von Dezember 2016 mit dem Tief auf Juli 2017. Vor vier Wochen wurde diese Aufwärtstrendlinie erfolgreich getestet, was postiv zu werten ist.

 

Goldpreis testet den 20-Wochen GD

Der Goldpreis hat vor vier Wochen erneut die leicht steigende blaue Linie des 20-Wochen Gleitenden Durchschnitt (GD) von oben getestet und konnte sich seitdem wieder deutlich davon entfernen, was positiv zu werten ist.

Der grüne Linie des 50-Wochen-GD ist weiter am steigen und der Goldpreis bewegt sich darüber.

Der sehr langfristig angelegte 200 Wochen GD bewegt sich seitwärts und notiert aktuell bei 1.235,6 Dollar (braue Linie im Chart).

Aus Sicht dieser Trendindikatoren liegt ein positives Chartbild vor und tendenziell weiter steigende Kurse sind wahrscheinlich.

 

Fazit der Gold-Chartanalyse

Der abgebildete Wochenchart kann weiterhin als verhalten positiv eingeschätzt werden.

Vermutlich liegt weiteres Aufwärtspotential für den Goldpreis vor, welches zunächst bis zum Hoch des Jahres 2016 bei 1.377,5 Dollar und dann bis zum Hoch des Jahres 2014 bei 1.392,6 Dollar führen könnte.

Erst ein Wochenschlusskurs unter der wichtigen $1.300 Dollar-Marke würde das verhalten positive Chartbild neutralisieren.

 

Ich wünsche Ihnen erfolgreiche Börsengeschäfte.

Bis zum nächsten Mal sagt Ihr Karsten Kagels von Kagels-Trading.de

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / Pressefoto © Deutsche Bundesbank

Weiterhin die Trading-Range im Gold

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Edelmetall Gold.

Erneut schwächer hat sich der Goldpreis in der Vorwoche präsentiert. Damit erreicht der Goldpreis das Tief der Konsolidierung und steht nun für Trader an einer wichtigen Marke. Worauf es dabei zu achten gilt, ist Inhalt der folgenden Gold-Chartanalyse.

 

Range im Chartbild weiterhin intakt

Der abgebildete Wochenchart des in New York gehandelten Gold-Futures zeigt die Kursentwicklung seit Juli 2016 auf. Jede abgebildete Kerze (Candlestick) stellt dabei die Kursbewegung einer Woche dar, bei einem letzten Kurs in der vergangenen Woche von 1.316 Dollar. Sie sehen dabei deutlich die Trading-Range:

Goldpreis Chartanalyse
Wochenchart des Gold-Futures

 

Klar zu erkennen ist, dass der Trend des Wochencharts seitwärts gerichtet ist. Doch was kann man noch ablesen?

 

Goldpreis im Wochenchart seit 15 Wochen in Trading Range

Der Goldpreis bewegt sich seit 15 Wochen in einer ausgeprägten Konsolidierung zwischen 1.300 und 1.370 Dollar, wie man im Chart anhand der grau hinterlegten Fläche sehen kann. Es liegt also ein Seitwärtstrend vor. In der aktuellen Woche wurde das Tief dieser Konsolidierung bei 1.303 (Märztief) erreicht.

 

Wochen-Kurskerze negativ, aber vom Wochentief erholt

Nachdem der Goldpreis noch vor drei Wochen neues Jahreshoch bei $1.369,4 erreichte, wobei auch das Vorjahreshoch bei 1.362,4 Dollar kurz überschritten wurde, konnten die Kursgewinne nicht gehalten werden, so dass der Goldpreis in den darauf folgenden drei Wochen wieder zurück in die Trading-Range gefallen ist und das Tief der Konsolidierung bei 1.303 erreichte. Zum Wochenschluss konnte sich der Goldpreis wieder etwas erholen, so dass die Wochenkerze in der Mitte ihrer Handelsspanne geschlossen hat.

 

Aufwärtstrendlinie weiter intakt

Die relevante Aufwärtstrendlinie verbindet das Tief von Dezember 2016 mit dem Tief auf Juli 2017 und wurde in der vergangenen Woche kurz unterschritten. Der Wochenschlusskurs liegt jetzt auf der Aufwärtstrendlinie.

 

Goldpreis notiert unter 20-Wochen GD

Der Goldpreis hat in der aktuellen Woche den noch steigenden 20 Wochen Gleitenden Durchschnitt (blaue Linie) unterschritten und darüber geschlossen, was negativ zu werten ist.

Der grüne Linie des 50-Wochen-GD ist weiter am steigen und der Goldpreis bewegt sich darüber.

Der sehr langfristig angelegte 200 Wochen GD bewegt sich seitwärts und notiert aktuell bei 1.235,8 Dollar (braue Linie im Chart).

Aus Sicht dieser Trendindikatoren liegt noch ein positives Chartbild vor und tendenziell weiter steigende Kurse sind noch möglich. Dies erfahren Sie direkt von mir im  Gold- und Silberaktien-Report.

 

Fazit dieser Gold-Chartanalyse

Der abgebildete Wochenchart kann noch als verhalten positiv eingeschätzt werden. Vermutlich liegt weiteres Aufwärtspotential für den Goldpreis vor, welches zunächst bis zum Hoch des Jahres 2016 bei 1.377,5 Dollar und dann bis zum Hoch des Jahres 2014 bei 1.392,6 Dollar führen könnte.

Erst ein Wochenschlusskurs unter der wichtigen 1.300 Dollar-Marke würde das verhalten positive Chartbild neutralisieren.

 

Bis zum nächsten Mal sagt Ihr Karsten Kagels von Kagels-Trading.de

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

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Statistischer Vorteil bei diesen US-Aktien: KW20 Edge-Aktien

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf 2 US-Blue-Chips, die nun näher vorgestellt werden.

 

Die Zeiten an den Börsen können fast nicht spannender werden als sie es bereits sind. Vor allem in diesem Umfeld ist es wichtig, einen statistischen Vorteil für Ihr Trading zu finden. Dieser Artikel gibt Ihnen genau das an die Hand. In der heutigen Technischen Analyse für die KW20 finden Sie zwei neue Aktien, die sich in einem statistischen Vorteil befinden.

 

Doch bevor wir zu den Edge-Aktien für die kommende Handelswoche kommen, haben wir noch die Performance-Statistik für Sie. Denn die letzte Performance Statistik ist schon eine Weile her.

 

Update Performance Statistik

 

Wir werden zu der Statistik noch einen separaten Content-Artikel veröffentlichen, in dem wir nochmals im Detail auf die Statistik eingehen. Bitte vergessen Sie nicht, dass es sich hier nicht um einen Backtest handelt, denn seit Ende 2016 veröffentlichen wir jede Woche unsere Edge-Aktien.

Die Statistik zeigt die ungehebelte Performance der Edge-Aktien seit Beginn 2017. Wir haben für unsere Performance keinen Hebel verwendet. Wenn man noch einen Hebel hinzuzieht, dann kann es zu starken Abweichungen der Performance kommen.

Sollten Sie der Statistik nicht vertrauen, so können Sie alle Edge-Aktien bei uns auf der Website finden. Wir veröffentlichen diese jede Woche.

 

Ungehebelte Edge-Aktienperformance in %
Abbildung: Ungehebelte Edge-Aktienperformance in %

 

 

Abbildung: ungehebelte Performance der Edge-Aktien in € auf einem 25.000€ Konto)
Abbildung: ungehebelte Performance der Edge-Aktien in € auf einem 25.000€ Konto

 

 

(Abbildung: Die Drawdowns der Edge-Aktien in Prozent)
Abbildung: Die Drawdowns der Edge-Aktien in Prozent

 

 

Abbildung: Grundlegende statistische Kennzahlen der Edge-Aktien
Abbildung: Grundlegende statistische Kennzahlen der Edge-Aktien

 

Sollten Sie noch weitere Fragen oder Anliegen bezüglich der Edge-Aktien haben, können Sie uns jederzeit eine E-Mail senden.

 

Die große statistische Auswertung der Edge-Aktien 2017

 

Für alle Trader die den MTA testen wollen, der für die Performance der Edge-Aktien verantwortlich ist, so können Sie den MTA für 1,-€ im ersten Monat testen. Es besteht keine Vertragslaufzeit. Informationen dazu entnehmen Sie bitte unserer Website.

 

Edge-Aktie Rückblick: Nike Inc (Abkürzung: NIKE | Trendrichtung: Long)

In der Nike-Aktie (ISIN US6541061031 | WKN 866993 | Kürzel NKE) gab es in der vergangenen Woche ein wenig hin und her, wie man hier sehen kann:

Edge-Aktie Nike mit statistischem Vorteil im Trading
Edge-Aktie Nike mit statistischem Vorteil im Trading

 

An sich schaut es aber alles gut aus. Wir sind auf die kommende Woche gespannt und haben das Chartbild geupdatet:

Update der Edge-Aktie Nike im Tageschart
Update der Edge-Aktie Nike im Tageschart
(Abbildung aus der jetzigen Woche Metatrader 5)

 

 

Edge-Aktie KW20: Goldman Sachs Group Inc (Abkürzung: GS | Trendrichtung: Short)

Die erste Edge-Aktie für die kommende Handelswoche (Kalenderwoche 20) ist Goldman Sachs (ISIN US38141G1040 | WKN 920332 | Kürzel GOS).

Edge-Aktie KW20: Goldman Sachs
Edge-Aktie KW20: Goldman Sachs

 

 

Korrigiert die Goldman-Aktie bis zum Preis von ca. 262,00$, so würde es in der Goldman zum Trendbruch kommen.

Würde die Aktie jedoch weiter fallen und das Preisniveau von ca. 228,00$ berühren, so würde unser Edge aufgehen und eventuell würde die Goldman noch ein wenig weiter fallen.

 

Edge-Aktie Nr.2 in der KW20: Travelers Companies Inc (Abkürzung: TRV | Trendrichtung: Short)

Die zweite und letzte Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Travelers Companies Inc (ISIN US89417E1091 | WKN A0MLX4 | Kürzel PA9).

Edge-Aktie Nr.2 in der KW20: Travelers Companies Inc.
Edge-Aktie Nr.2 in der KW20: Travelers Companies Inc.

Die zweite und letzte Edge-Aktie für die kommende Woche ist: Travelers Companies Inc.

Korrigiert die Traverlers weiter und erreicht das Preisniveau von ca. 143,50$, so würde es auch hier zu einem Trendbruch kommen. Fällt die Aktie jedoch und erreicht ca. 124,50$, so würde auch hier unser Edge aufgehen und die Aktie hätte weiteren Potenzial noch ein wenig zu fallen.

Wir sind sehr gespannt wie es die kommende Handelswoche weitergeht!

 

WICHTIGE ANMERKUNG:

Bitte achten Sie auf mögliche Korrelationen zum Index und auch mögliche Korrelationen der Aktien untereinander, so dass Sie nicht zu hohes Risiko fahren und Aktien mit ähnlicher Korrelation mit einer gleichen Positionsgröße traden.

Bitte machen Sie sich die Arbeit und überprüfen sorgfältig Ihre Positionen. Sie würden ja auch nicht mit Ihrem Auto ein Rennen fahren ohne zu prüfen, dass Sie genug Benzin, Bremsflüssigkeit und andere wichtige Faktoren positiv erfüllt werden.

 

Mit freundlichen Grüßen aus der Hauptstadt,

Statistic-Trading

 

 

Dieser Beitrag von statistictrading123 wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Edge-Trading oder auch Fibonacci Retracements sind spezifische Ansätze im Trading, denen sich der Redakteur von statistic-trading.de auf objektive Art und Weise nähert. Tauchen Sie ein in das statische Trading mit diesen Anregungen!

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquelle: markteinblicke.de

Ausbruch im Gold: Abwärtstrend könnte sich etablieren

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Edelmetall Gold.

Nach Wochen des Wartens, konnte der Goldpreis nun endlich die Trading-Range verlassen. Für die Gold-Trader stellt sich nun die Frage, wie es weitergehen könnte. Lassen Sie uns aus diesem Grund mit einem Blick auf den Gold-Chart beginnen.

Trend des Tagescharts: Abwärts

Der abgebildete Tageschart des in New York gehandelten Gold-Futures zeigt die Kursentwicklung seit September 2017, bei einem letzten Kurs von $1.291,7.

Gold bricht aus Trading-Range aus
Chartanalyse im Gold

Goldpreis bricht aus Konsolidierung aus

Der Goldpreis hat sich seit Ende Januar in einer großen Trading Range (Konsolidierung) zwischen $1.300 und $1.370 befunden, wie man anhand des grau hinterlegten Bereichs im abgebildeten Tageschart sehen kann. Die psychologisch wichtige $1.300 Marke wirkte unterstützend und hatte bislang einen stärkeren Kursrutsch aufgehalten.

In der vergangenen Woche kam es jedoch zu einem Ausbruch aus der Trading Range und auch die $1.300 wurde nach unten verlassen.

 

Im Tageschart liegt ein etablierter Abwärtstrend vor

Ausgehend vom Jahreshoch bei $1.369,4, welches imi April erreicht wurde, hat sich in den letzten Wochen ein etablierter Abwärtstrend entwickelt. Grundsätzlich kann somit von einem weiter fallenden Goldpreis ausgegangen werden.

 

20 Tage Gleitender Durchschnitt fällt

Mit dem Vorwochenhoch bei $1.326,3 wurde  der fallende 20 Tage Gleitende Durchschnitt (blaue Linie im Chart) getestet und hat sich als Widerstand erwiesen.  Aus Sicht dieses wichtigen Trendindikators ist die Richtung der Goldpreisentwicklung  abwärts gerichtet. Solange Gold unter dem fallenden Durchschnitt notiert, bleibt das Chartbild negativ.

 

Gold-Kursziel über 10.000 USD

 

Fazit unserer Chartanalyse des Goldpreises

Der abgebildete Tageschart stellt sich negativ dar und grundsätzlich erwarten wir einen weiter fallenden Goldpreis. Das nächste wichtige Kursziel könnte das Dezembertief bei $1.238,3 sein. In jedem Falle scheint sich der Goldpreis wieder bewegen zu wollen. Das ist eine gute Situation für Ihr Trading.

Ein Kursanstieg über das Vorwochenhoch bei $1.326,3 würde das Chartbild deutlich verbessern und auf positiv drehen.

 

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels

 

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Karsten Kagels hat fast 30 Jahre Trading- und Börsenerfahrung, Neben dem Eigenhandel ist er Signalgeber für Forex, CFDs, DAX-Future und Goldaktien. Außerdem betreibt er einen gut besuchten und interessanten Trader-Blog. Seine Handelsstrategien basieren auf Price Action und Intermarket Analyse. Es ist der Übersetzer und Herausgeber der Elliott-Wave-Literatur von Robert Prechter und der Tradingbücher von Joe Ross (Vorläufer der heutigen Markttechnik).

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Italien-Krise wirft DAX zurück: Hintergründe

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Entwicklung im Index DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).

Die Gewinne schmelzen dahin, wie das Eis in der Sonne. Gemeint ist die DAX-Entwicklung, welche sinnbildlich für den aktuellen Finanzmarkt scheint. Aus welcher Richtung kommen diese Impulse? Folgender kurzer Überblick soll die Ereignisse noch einmal geordnet darstellen.

 

Erreicht uns eine neue Finanzkrise?

Keine neue Regierung und eine Verschiebung der Neuwahlen auf den Spätsommer waren der heutige Auslöser für die Kurskapriolen. Gab es zuvor noch Koalitionsbekundungen zwischen der EU-kritischen Partei „Fünf Sterne“ und der fremdenfeindlichen „Lega“, so wurde nun doch keine Einigung erzielt. Im Gegenteil: Der Staatspräsident wird nun öffentlich angegriffen.

Sind dies nur Probleme eines Landes? Wohl kaum, denn bereits seit der Wahl am 4. März geht in der ganzen EU die Angst um, dass eine Populisten-Regierung das verschuldete Land noch weiter strapazieren könnte. Wirtschaftlich betrachtet sind die Schulden eines EU-Mitgliedslandes am Ende wohl auch ein Problem aller EU-Länder. Daher warnen Notenbanken aktuell auch vor einem Vertrauensverlust. Und genau hier wird es nun auch für Ihr Trading spannend, denn die Volatilität ist im Krisenmodus oftmals erhöht.

Zum Beispiel der EZB-Vizepräsident Vitor Constancio sprach hierbei direkt von einer neuen Staatsschuldenkrise, wie der Spiegel berichtete.

Dies zeigt auch die Einheitswährung an, welche erneut fiel. Kurs von fast 1,15 im EUR/USD standen zu Buche. Als Trend ist dies nun schon seit einigen Wochen im Chartbild sichtbar.

 

EUR/USD auf dem Rückzug: Neue Jahrestiefs nach Italien-Schock
EUR/USD auf dem Rückzug: Neue Jahrestiefs nach Italien-Schock

 

Doch nicht nur der Euro wackelte, sondern auch die Anleihen. Sie stiegen massiv an und verzeichneten den höchsten Stand seit 6 Jahren. Dies ist ein echtes Problem, schliesslich muss sich ein Staat über Anleihen refinanzieren. Wenn dabei der Zinssatz schlicht und ergreifend zu teuer ist, kann ein Staat auch insolvent gehen. Wie massiv die italienischen Anleihen nach oben sprangen, sieht man u.a. auf folgendem Twitter-Beitrag des Chief Economist der Life:

 

Bonds aus Italien springen an: Renditen steigen
Bonds aus Italien springen an: Renditen steigen

 

Fast schon ironisch erscheint der Artikel vom 1. März von den Ökonomen Friedrich & Weik an dieser Stelle:

Wahl in Italien: Kann Sie unser Vermögen gefährden?

 

Ebenfalls nach oben ging es für die Anleihen aus Portugal, welche auf 10 Jahre angelegt mit einem Zinssatz von bis zu 2,4 Prozent ansprangen. Spanien folgt auf dem Fuße. Und wie reagierte der Aktienmarkt?

 

Reaktion des Deutschen Aktienindex

Bereits zum Handelsstart zog es den DAX nach unten. Vorbörslich konnte die 12.800 als Unterstützung der vergangenen Tage nicht verteidigt werden. Es folgten mit XETRA-Eröffnung weitere Abschläge. Erst am Vortag gab es eine Hoch-Tief-Spanne von 218 Punkten, die heute auch annähernd erreicht wurde.

Im 6-Monatschart fiel der DAX auf das Niveau von Anfang Mai zurück und tangierte dabei die 200-Tagelinie:

 

DAX unter Druck: Italien sorgt für Katerstimmung
DAX unter Druck: Italien sorgt für Katerstimmung

 

Damit wurden allein in dieser Woche rund 2,5 Prozent an Verlusten angehäuft. Zu den Flops gehörten erneut die Banken. Diese sind von einer drohenden Finanzkrise auch am stärksten betroffen. Sie gehören auch zu den Underperformern der letzten Wochen und Monate.

Schlechtester DAX-Wert der letzten 3 Monate ist dabei die Commerzbank mit einem Minus von 26 Prozent. In diesem Kalenderjahr hält die Deutsche Bank mit 35 Prozent Kursminus die „rote Laterne“ inne. Die Aktie befindet sich mit dem heutigen Abschlag von 4 Prozent auf dem Tief aus dem Jahr 2016 und hat Mühe, dieses Tief zu halten:

 

Tagesverlierer und DAX-Verlierer in 2018 - Deutsche Bank AG
Tagesverlierer und DAX-Verlierer in 2018 – Deutsche Bank AG

 

Deutsche Bank – Der Riese wankt erneut

 

Zukunftsaussichten

Der Anstieg der Zinsen dürfte ein ernstes Problem für den Kapitalmarkt darstellen. Steigenden Refinanzierungszinsen belasten die Länder, welche noch immer nicht wirtschaftlich in Fahrt sind. Eine Art „Flächenbrand“ ist nicht ausgeschlossen, wie der Anstieg der Renditen auch in Portugal und Spanien zeigt.

Italien könnte im schlimmsten Fall eine neue Eurokrise auslösen. Im besten Fall jedoch die Europäische Zentralbank alarmieren und die Liquidität seitens der Notenbank weiter hoch halten. Wir werden dazu weiter berichten.

 

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Bildquellen: Trading-Treff.de / Bildquelle: markteinblicke.de

Nach dem Regen Ende Mai: Unterstützungslevel im DAX

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Original abrufbar unter Trading-Treff.de bezieht sich auf die aktuelle Handelswoche im DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900).

Ein Sommergewitter zeigte sich im DAX und brachte ihn damit wieder auf den Stand von Anfang Mai zurück. Damit ist nicht nur der jüngste Aufwärtstrend gescheitert, sondern auch der Ausbruch über 13.000 Punkten. Was man daraus genau für die kommenden Trading-Tage mitnehmen kann, erörtere ich Ihnen in folgender Chartanalyse des DAX-Futures.

 

Tagescharts trifft auf Unterstützung

Der abgebildete Tageschart des DAX-Future zeigt die Kursentwicklung seit Dezember 2017 bei einem letzten Kurs von 12.744,5 Punkten. Ausgehend vom Maihoch bei 13.206 hat sich in den letzten zwei Wochen ein definierter Abwärtstrend entwickelt und der DAX-Future erreichte eine Unterstützungszone im Bereich von 12.600 Punkten.

 

DAX-Future im Tageschart mit Unterstützung
DAX-Future im Tageschart mit Unterstützung

 

Ableitungen für das Trading

Folgende Ableitungen kann man dem Chartbild des DAX-Futures entnehmen. Übrigens: Auf meiner Webseite gibt es tagesaktuelle DAX-Handelssignale!

 

DAX-Handelssignale von Karsten Kagels – Ein Erfahrungsbericht

 

Kursrückgang trifft auf Unterstützung

In den letzten Handelsstagen wurde die Stützungszone im Bereich von 12.600 Punkten erreicht, die im Chart grau gekennzeichnet ist. Der DAX-Future hat dabei in den vier Handelstagen möglicherweise ein lokales Tief ausgebildet.

 

DAX-Future erreicht 50-Tagelinie

Mit dem Wochentief bei 12.540 wurde auch die noch steigende 50 Tage Durchschnittslinie (grün) erreicht, die aktuell bei 12.574 verläuft, wie man im Chart sehen kann. Der DAX-Future hat hier Unterstützung gefunden, was positiv zu werten ist.

 

20 Tage Gleitender Durchschnitt dreht abwärts

Der von uns genutzte Trendindikator ist der 20 Tage Gleitende Durchschnitt (blaue Linie im Chart), der aktuell bei 12.929 Punkten notiert und entsprechend der schwachen Kursentwicklung in den letzten zwei Wochen jetzt abwärts gedreht hat. Der DAX-Future notiert unterhalb der Durchschnittslinie, was negativ zu werten ist.

 

Fazit der DAX-Future-Chartanalyse

Solange der DAX-Future unter dem 20 Tage Gleitenden Durchschnitt notiert und die 13.000 Punkte Marke nicht wieder überschritten wird, kann das Chartbild als neutral eingeschätzt werden.

Das Chartbild würde auf negativ drehen, wenn das aktuelle Wochentief bei 12.540 und die 50 Tage Durchschnittslinie unterschritten werden. Das Chartbild würde auf positiv drehen, wenn das aktuelle Wochenhoch bei 13.037,5 überschritten wird.

 

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Kagels

 

 

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Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de

DAX-Wetteralgorithmus zeigt Richtungswechsel an

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Im Dax waren weiterhin die Bären am Drücker. Das negative Wettermomentum der Vorwoche war das optimale Umfeld für die bearishen Marktteilnehmer. Insbesondere zum Ende der Woche zeigte sich das befürchtete Ungemach aus deutlich negativer Wetterlage und Oberhand der Börsenbären mit deutlichen Rückgängen im Markt.

 

Prognose des Wetteralgorithmus

In der ersten Wochenhälfte verlief die Marktentwicklung in stabilen Bahnen.  Zum Handelsstart am Montag und auch immer wieder intraday waren die bearishen Kräfte bereits bis zum Handelsschluss am Mittwoch immer wieder mal dynamisch zu sehen. Insgesamt konnten sie sich aber zunächt nicht nachhaltig durchsetzen.

Erst ab Donnerstag fiel es dann kontinuierlich. Und vor allem die Down-Gap-Eröffnung am Freitag zeigte das aktuelle Kräfteverhältnis zugunsten der Bären. Die vom Algorithmus signalisierte negative Börsenwetterlage spiegelte sich somit deutlich im Handelsgeschehen.

 

Wetter und Börse, echt jetzt? Trading nach dem Wetter

 

Im folgenden Chart sehen Sie den Wetteralgorithmus der Vorwoche im Vergleich mit dem DAX anhand des DAX-Charts von Finanztreff.

DAX-Chart mit Wetteralgorithmus der Vorwoche
Rückblick: Wetteralgorithmus vs. Dax

 

DAX-Prognose – Wetteralgorithmus 24-18

Schauen wir nun gemeinsam auf die Signale für die kommende Woche. Neben dem Momentum (blaue Linie), welches aus dem Wetter abgeleitet wurde,  gibt es weiterhin zwei Linien für die mögliche Interpretation in Trendmärkten.

Diese Linien sollen Sie dabei unterstützen den Algorithmus je nach Marktlage richtig zu interpretieren.

 

Dax-Prognose nach dem Wetteralgorithmus
Die Wetterlage für KW 24 mit Stimmungswechsel zur Wochenmitte

Die Amplituden sind normal.

  • Sonntag auf Montag erwartet der Algorithmus fallendes Momentum.
  • Montag auf Dienstag erwartet der Algorithmus fallendes Momentum.
  • Dienstag auf Mittwoch erwartet der Algorithmus fallendes Momentum auf das Wochentief.
  • Mittwoch auf Donnerstag erwartet der Algorithmus steigendes Momentum.
  • Donnerstag auf Freitag erwartet der Algorithmus steigendes Momentum.

 

Für die nächste Woche zeigt die Wetterlage einen Umschwung zur Wochenmitte. Zunächst haben wir ausgehend vom Momentumhoch der Woche noch negative Bedingungen bis Mittwoch, bevor dann für Donnerstag und Freitag positive Einflüsse im Börsenwetter erwartet werden.

Die spannende Frage der Woche wird also sein, ob sich die bullishen Marktteilnehmer nach längerer Abwesenheit mal wieder sehen lassen. Die sich mit dem Wetter ändernden psychologischen Einflüssen würden dies in der neuen Börsenwoche zumindest zum Wochenschluss begünstigen.

Ein erstes Indiz für einen positiveren Wochenverlauf wäre eine stabile Marktenwicklung bei schlechtem Börsenwetter bis Mittwoch. Sollten die Bullen allerdings noch nicht die Kraft dafür haben, droht weiterhin Ungemach im Dax.

Ihr algomane

 

Dieser Beitrag wurde von trading-treff.de zur Verfügung gestellt. Dort gibt es Analysen, Wissen und Emotionen zum Trading.

Der Algomane kümmert sich ausschließlich um sichtbare Korrelationen an den Finanzmärkten. Dabei werden auch kreative Ideen aufgegriffen, um dem Börsengeschehen auf den Leib zu rücken.

Der obige Text spiegelt die Meinung des jeweiligen Kolumnisten wider. Die CASMOS Media GmbH übernimmt für dessen Richtigkeit keine Verantwortung und schließt jegliche Regressansprüche aus.

Bildquellen: Trading-Treff.de / markteinblicke.de

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